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Trotz Lohnerhöhung: Gewerkschaft VPOD besorgt über Kaufkraftverlust

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Die Stadt Freiburg hat für ihr Personal eine Lohnerhöhung von 2,1 Prozent beschlossen. Die Gewerkschaft VPOD begrüsst diesen Entscheid und fordert nun für das Personal des Kantons einen höheren Teuerungsausgleich.

Die Gewerkschaft des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) fordert den Staatsrat dazu auf, den bereits beschlossenen Teuerungsausgleich von 1,6 Prozent für die Angestellten der Kantonsverwaltung nochmals zu erhöhen. Die Lohnanpassung reiche nicht aus, um die gestiegenen Lebenshaltungskosten vollständig auszugleichen, heisst es in einer Medienmitteilung. Erhöhungen bei Krankenkassenprämien, Strompreis, Mehrwertsteuern sowie Mieten würden den Kaufkraftverlust zusätzlich verschärfen.

Petition fordert 5 Prozent

Der VPOD bezieht sich mit seiner Forderung auf einen jüngst gefallenen Entscheid des Freiburger Gemeinderats. Dieser hat den Teuerungsausgleich für die Stadtangestellten nach oben angepasst. Zwar seien 2,1 Prozent angesichts des Anstiegs der Konsumentenpreise von bis zu 6,4 Prozent gering. Doch immerhin sei der Gemeinderat über den im Budget vorgesehenen Teuerungsausgleich von 1,9 Prozent hinausgegangen.

Der VPOD hält einen Teuerungsausgleich von 5 Prozent für angemessen. Eine entsprechende Petition mit über 4000 Unterschriften hatte die Gewerkschaft im Dezember beim Staatsrat eingereicht (die FN berichteten).

FDP reagiert prompt

David Krienbühl, Fraktionspräsident der Stadtfreiburger FDP, reagierte umgehend auf die Mitteilung des VPOD. In einer Medienmitteilung beklagt er einen unaufhaltsamen Anstieg der Lohnkosten für das städtische Personal. «Wir fahren gegen die Wand, wenn wir so weitermachen.»

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