In der NLA-Volleyball-Meisterschaft der Frauen steht an diesem Wochenende eine Doppelrunde auf dem Programm. Eine Doppelrunde, die im Kampf um die Playoff-Plätze bereits die Entscheidung bedeuten könnte. Volero Zürich, Köniz und Kanti Schaffhausen haben ihren Finalplatz bereits auf sicher, Neuenburg und Franches Montagnes mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit ebenfalls. Um den sechsten und letzten Playoff-Platz streiten sich drei Runden vor Qualifikationsende noch Düdingen, Cheseaux und Aesch-Pfeffingen.
Die besten Karten hält dabei der TSV Düdingen Volley in der Hand. Vier Punkte aus den Spielen gegen Schlusslicht Luzern (heute, 16.30 Leimacker) und dem achtplatzierten Sm’Aesch-Pfeffingen (morgen, 17 Uhr) reichen dem Team von Nicki Neubauer, um sich zum dritten Mal innerhalb von sechs Jahren die Playoff-Teilnahme vorzeitig zu sichern. Eine lösbare Aufgabe für den TSVD–,zumindest wenn es nach der Papierform geht. Doch der Aufsteiger aus Luzern hat zuletzt mit dem Sieg gegen Cheseaux gezeigt, dass er keine Punkte kampflos hergibt. Und die Düdingerinnen haben bei ihrer kürzlichen 0:3-Niederlage gegen Cheseaux gezeigt, dass ihr Nervenkostüm bei den «Big Games» nicht immer der Belastung standhält. Für Spannung ist also gesorgt. ms
