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Tunesien – Ein Land zwischen den Welten

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Tunesien – Ein Land zwischen den Welten

Landschaftliche und kulturelle Vielfalt im Norden Afrikas

Mildes Klima, schöne Sandstrände und ein bisschen Wüstenstimmung: Das allein wäre Erklärung genug dafür, dass Tunesien zur touristischen Destination Nummer eins in Afrika und im Nahen Osten geworden ist. Das Land hat aber noch viel mehr zu bieten.

Von CAROLE SCHNEUWLY

Die nordafrikanische Republik Tunesien liegt an der Mittelmeerküste zwischen Algerien und Libyen. Die Geschicke des Landes sind seit jeher von einem starken europäischen Einfluss geprägt. Tunesien selbst sieht sich aufgrund seiner Geografie und seiner Geschichte als Mittler zwischen Afrika, Europa und der arabischen Welt.

Vielfältig und wechselhaft

Tunesien hat etwa 9,5 Millionen Einwohner auf einer Fläche von 164 155 Quadratkilometern. Seine Landschaft ist ausgesprochen vielfältig. Im Nordwesten ist die Vegetation geprägt von den letzten Ausläufern des Atlas-Gebirges und weist Pinienwälder und Weiden, Wiesen und Felder auf. Die fruchtbare Gegend um die Festungsstadt Bizerte an der Nordküste des Landes ist eine der landwirtschaftlich bedeutungsvollsten.

Weiter südlich erstrecken sich Waldgebiete bis die Berge karger werden und in eine Steppenlandschaft übergehen. Zwischen ihr und den Salzseen, den so genannten Chotts, welche die nördliche Grenze des tunesischen Teils der Sahara bilden, liegen die berühmten Oasen mit ihren Palmenhainen. Die hier geernteten Datteln sind ein wichtiger Exportartikel und auch in unseren Breitengraden sehr beliebt.
Ebenso wechselhaft wie die Topografie ist die Geschichte Tunesiens. Das antike Karthago war seinerzeit eine der bedeutendsten Städte im Mittelmeerraum. Im Jahre 146 v. Chr. wurde das phönizische Karthago von den Römern fast vollständig vernichtet, dann aber wieder aufgebaut. Nach der arabischen Invasion von 671 wurde Tunesien zu einem neuen islamischen Glaubenszentrum.

1574 von den Osmanen erobert, erlangte Tunesien zu Beginn des 18. Jahrhunderts vorübergehend die Unabhängigkeit, ehe es 1881 zum französischen Protektorat wurde. 1956 wurde das Land definitiv unabhängig. Erster Präsident wurde Habib Bourguiba, der 1987 vom heutigen Präsidenten Ben Ali abgelöst wurde.

Kontakt in der Schweiz: Office Na-
tional du Tourisme Tunesien, Bahn-hofstrasse 69, 8001 Zürich. Telefon 01 211 48 30/31. Internet: www.tou rismtunisia.com.
Ferien vom Winter (2)

Wenn die kalte Jahreszeit mal wieder nicht zu Ende gehen will, die Haut immer bleicher und die Sehnsucht nach dem Frühling immer grösser wird, dann könnte ein «Thalasso»-Aufenthalt im milden Süden die Rettung sein. Die FN haben das Angebot in Tunesien getestet. Das Ergebnis des Selbstversuchs erscheint in einer dreiteiligen Serie auf dieser Seite (Teil 1:1. März). FN
Tagebuch (2): Energieflüsse

Tag 3: Der Vormittag beginnt mit zwei anderen Thalasso-Gästen und einem Sportlehrer in einem Kaltwasser-Bassin, in dem es einen Parcours zu absolvieren gilt, der die Blutzirkulation auf Trab bringen soll. Wenns hilft . . . Viel versprechender tönt der nächste Punkt auf meiner Kurkarte: «Tchong Mo», eine chinesische Massagetechnik mit heissen Steinen, die sich nicht nur auf Muskeln und Kreislauf, sondern auch auf die Energiekanäle positiv auswirken soll. Aha. Die Massage erweist sich als sehr angenehm und entspannend, wäre hinterher nicht dieses seltsame Gespräch mit dem Masseur über Energieflüsse, Stressbewältigung und buddhistische Lebensweisheiten. Wenigstens liegts nicht an mir, wie ich später herausfinde: Der junge Mann scheint den gleichen Vortrag so ziemlich jedem zu halten, den er im Verlauf des Tages zwischen seine gesegneten Finger bekommt.

Nachmittags fliegen wir von Djerba nach Tunis. Im Hotel treffen wir schon beim Begrüssungscocktail auf einen Landsmann: Manager Paolo Fetz ist Tessiner und hat seine ersten Schritte im Hotelgeschäft in den Achtzigern im damaligen Eurotel in Freiburg gemacht.

Tag 4: Mit Führerin Ursula Zaheg-Montessi, einer in Tunesien ansässigen Schweizerin, gehts auf Erkundungstour. Wir entdecken die Überreste des phönizischen und des römischen Karthago sowie das male-
rische, zwar touristische aber dennoch äusserst charmante Andalusier-Städtchen Sidi Bou Saïd.

Zurück im Hotel, machen wir unsere nächsten Thalasso-Erfahrungen. Versehen mit einer Algenpackung entspannen wir uns im Hammam. Danach heissts Leiden für die Schönheit: Die Anti-Cellulite-Massage ist nicht gerade der Inbegriff von Wellness, aber was tut «frau» nicht alles? cs

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