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Typische Weihnachtsgewürze kurz erklärt

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Im Advent verleihen die klassischen Weihnachts­gewürze «Guetzlis» und Tees nicht nur einen speziellen Geschmack und umhüllen uns mit angenehmen Düften. Sie erweisen sich auch als nützlich für die Gesundheit.

Anis, auch süsser Kümmel genannt, sind die grünen, getrockneten Samen der Anispflanze. Je nach Sorte schmeckt Anis süss-aromatisch bis würzig-herb. Er ist ein bewährtes Hausmittel bei Blähungen, Magen­beschwerden und wirkt schleimlösend.

Zimt: Aus der getrockneten Rinde des Zimtbaumes wird der ­würzige Zimt hergestellt. Zimt findet man gemahlen als ­braunes Pulver oder ganz als Zimtstange im Handel. Er wirkt sich positiv auf die ­Verdauung und den Blut­druck aus.

Vanille gehört zu den Orchideenpflanzen. Ihre Schoten sind botanisch gesehen Fruchtkapseln der Vanillepflanze, die viele kleine schwarze Samen und klebriges Öl enthalten. Vanille ist stimmungsaufhellend und hat eine beruhigende Wirkung.

Kardamom bestimmt das typische Lebkuchenaroma mit seiner ingwerähnlichen Würze. Verwendet werden die unreifen Samen, die aus den Blüten am Seitentrieb der Pflanze stammen. Kardamom schmeckt aromatisch und süss-scharf. Das Gewürz regt die Magensäure an und macht schwere Speisen verträglich.

Nelken sind getrocknete Blütenknospen des Gewürznelkenbaums. Sie schmecken leicht scharf und haben durch den hohen Anteil an ätherischen Ölen ein sehr intensives Aroma. Sie eignen sich bei Völlegefühl, Blähungen und Zahnschmerzen.

Die Muskatnuss ist ein kleines Wundergewürz, dem in der Küche zu Unrecht meist wenig Beachtung geschenkt wird. Sparsam verwendet gibt die Muskatnuss den Speisen Pepp und hilft bei Magenbeschwerden, Gicht, Rheuma, Leber- und Gallenschwäche.

Piment: Seine kugelrunden Körner sind die unreif geernteten, getrockneten Beeren des Nelkenpfefferbaums. Piment schmeckt nach Nelken, Muskat, Zimt und Pfeffer. Der ­Name stammt von Kolumbus, der Piment für Pfeffer hielt und ihn daher «Pimenta» (spanisch für Pfeffer) nannte.

Sternanis, auch Badian genannt, ist die sternförmige Frucht eines immergrünen Magnolienbaums. Er ist nicht mit dem Anis verwandt, hat jedoch ein ähnliches, leicht ­lakritziges Aroma. Die ätherischen Öle lösen Krämpfe und Schleim und hemmen Ent­zündungen.

Simone Jutzet ist Ernährungsberaterin und Sportwissenschaftlerin. www.simonejutzet.ch; 079 331 20 78.

Ratgeber Ernährung

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