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Über den eigenen Tellerrand geschaut

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda ruffieux

Wie schmecken mexikanische Chesadillas, tunesisches Couscous oder die orientalische Süssspeise Baklava? Die rund 150 Schülerinnen und Schüler des dritten Kurses der OS Tafers behandeln im Rahmen ihres Hauswirtschaftsunterrichts das Thema «Schau mal drüber». Gemeint ist, dass sie über den hiesigen Tellerrand schauen, auch exotische Gerichte kennenlernen und so zugleich einen Zugang zu fremden Kulturen bekommen.

Nun haben die Jugendlichen auch ihre Verwandten und Bekannten an diesen Erfahrungen teilhaben lassen. An einem Tag der offenen Tür durften diese degustieren, was die Klassen vorher an Speisen und Getränken zubereitet hatten.

Rund vier Wochen dauerten die Vorbereitungen. Dabei haben die Schüler Ideen für die Gerichte eingebracht. Nicht nur ums Degustieren ging es dabei. Die Jugendlichen haben auch eine Ausstellung rund um die Ernährung vorbereitet. Themen wie Krankheiten im Zusammenhang mit dem Essen (z. B. Zöliakie) oder die spezielle Ernährung von Sportlern wurden aufgegriffen. Geschätzt wurde auch die Sammlung mit den Rezepten der vorgestellten Gerichte.

Wie Jolanda Neuhaus, eine der sechs Hauswirtschaftslehrerinnen, erklärte, war der Anlass ein voller Erfolg. Etwa 500 Personen – darunter auch Staatsrätin Isabelle Chassot – seien an einem der beiden Tage vorbeigekommen. «Die Jugendlichen waren sehr motiviert, ihre Gäste zu verwöhnen und mit ihnen über die Zubereitung zu sprechen.» Sie verhehlt aber nicht, dass einige Schüler sich anfangs nur ungern mit dem Gedanken anfreundeten, am Freitagabend und Samstag in der Schule präsent sein zu müssen.

Und was kam bei den Besuchern am besten an? «Die jüngeren haben eher das gewählt, was sie schon kennen, wie die italienische Raclette-Pizza. Bei den Erwachsenen kam die Thai-Suppe sehr gut an», erklärt die Hauswirtschaftslehrerin. Wer nicht so abenteuerlustig war, konnte auch einheimische Spezialitäten geniessen: süsse und gesalzene Bretzeln.

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