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Übernahme von Schulhaus Pfandmatt

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Übernahme von Schulhaus Pfandmatt

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St. Antoni

Die Liegenschaft Schulhaus Pfandmatt wird von der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde St. Antoni übernommen. Dem Kirchgemeinderat wurde am Freitag die Kompetenz zugesprochen, diese Übernahme mit der Schulgemeinde vorzubereiten.

An der Kirchgemeindeversammlung wurde dem Kirchgemeinderat die Kompetenz erteilt, die Übernahme des Schulhauses Pfandmatt zu vollziehen. 59 Kirchgemeindemitglieder waren an der Versammlung anwesend. Gemäss Gesetz vom 8. Mai 2003 müssen alle Freien Öffentlichen Schulen, die keine Schultätigkeiten mehr aufweisen, aufgelöst oder in eine Stiftung überführt werden. Die Freie Öffentliche Schule St. Antoni-Heitenried hat im Frühling 2004 beschlossen, sich aufzulösen und die Vermögen der Kirchgemeinde St. Antoni zukommen zu lassen.

Nun nimmt der Kirchgemeinderat der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde St. Antoni die Verhandlungen mit dem Vorstand der Freien Öffentlichen Schule auf, um die Übergabe zu regeln. Im Frühling 2005 wird die Kirchgemeindeversammlung darüber abstimmen, ob der Vertrag unterschrieben werden soll oder nicht.

Mit der Übernahme der Liegenschaft Schulhaus Pfandmatt übernimmt die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde St. Antoni alle Rechte und Pflichten, die mit dem Unterhalt, der Vermietung der Räumlichkeiten usw. in Zusammenhang stehen.

Betriebskommission
sorgt für Unterhalt

Die Kirchgemeinde setzt für diesen Zweck eine Betriebskommission ein, die den Betrieb der Liegenschaft sicherstellt. Der Kirchgemeinderat bleibt für die längerfristigen Vermietungen und Mietverträge verantwortlich und gewährleistet die Administration der Liegenschaft. Die Vermögen der Freien Öffentlichen Schule werden in der Kirchgemeinde in einem Fonds als Sondervermögen verwaltet.

Im Schulhaus Pfandmatt sind momentan die Spielgruppe, die Jubla und andere Vereine untergebracht. Die Gemeinde Heitenried zahlt jährlich Mieten von 16 000 Franken. Somit kann sich das Schulhaus selber finanzieren. Wie ein Mitglied der Kirchgemeinde sagte, hat Heitenried jedoch Interesse, die Liegenschaft zu erwerben. «Das Schulhaus Pfandmatt darf erst verkauft werden, wenn es der Kirchgemeinde übergeben wurde und es die Auflagen der Schulgemeinde erlauben», antwortete der Präsident der Kirchgemeinde, Urs Klemenz, auf die Feststellung.

Reserven angezapft

Die Kirchgemeinde stimmte zudem dem Budget 2005 zu. Die Ausgaben werden für das kommende Jahr um 14 950 Franken höher budgetiert als im vergangenen Jahr. Bei Einnahmen von 524 030 und Ausgaben von 522 410 Franken wird ein Saldo von 1620 Franken budgetiert. Im Budget 2005 fällt der Aufwand für die kirchlichen Ämter um 37 250 Franken höher aus als letztes Jahr. So wird unter anderem die Besoldung der Stellvertretung des Diakons wegen Bildungsurlaubs von 2000 auf 22 000 Franken erhöht.

Zwei Prozent der Einnahmen der Kirchgemeinde werden für die karitative Hilfe eingesetzt. Mit 9000 Franken unterstützt die Kirchgemeinde ein Heks-Projekt, das sich für bessere Lebensbedingungen der armen Landbevölkerung der Philippinen einsetzt.
Im Jahr 2005 rechnet die Kirchgemeinde mit Steuereinnahmen von 476 000 Franken. Der Steuerfuss bleibt für natürliche Personen bei 11,5 Prozent. Für das Budget 2005 werden 11 500 Franken den Reserven der Kirchgemeinde entnommen. Nur dank dieser Reserven kann ein Plus von 1620 Franken budgetiert werden. ist

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