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Überschuss dank mehr Steuergeldern

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27 Stimmberechtigte, inklusive des neunköpfigen Gemeinderats, nahmen am Freitagabend an der zweitletzten Gemeindeversammlung vor der Fusion mit Plaffeien und Zumholz im Jahr 2017 teil. Die Bürger haben keinen Grund zur Klage: Die Gemeinde Oberschrot schliesst die Rechnung 2015 mit einem Ertragsüberschuss von gut 260 000 Franken bei einem Aufwand von 4,5 Millionen Franken und einem Ertrag von gut 4,8 Millionen Franken. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 150 000 Franken. «Der Überschuss kommt vor allem von den Steuereinnahmen», erklärte Ammann Armin Jungo. «Schon allein bei den Steuern der natürlichen Personen haben wir ein Plus von gut zehn Prozent.» Aber auch durch Baulandverkauf und eine Erhöhung des Eigenmietwerts konnte ein grosses Plus verzeichnet werden.

Auch bei den Investitionen konnte die Gemeinde sparen. Die Ausgaben beliefen sich auf rund 1,1 Millionen Franken, 500 000 Franken weniger als ursprünglich geplant. Vor allem im Bereich Umweltschutz und Raumordnung konnte dank verschiedener Subventionen von Bund und Kanton Geld wieder hereingeholt werden.

Viele Sanierungen

Die anwesenden Stimmbürgerinnen und -bürger nahmen die Rechnung einstimmig an und stimmten zudem einem Kreditantrag des Gemeinderats zu. Dabei ging es um 50 000 Franken, die zur Sanierung des Abwasserkanals Büel unter der Käserei eingesetzt werden soll. Bei einer Kontrolle der Abwasserkanäle in der Region hatte eine Kommission des Kantons Freiburg dort erhebliche Mängel festgestellt. Zur ihrer Behebung soll nun in den alten Kanal eine neue Leitung eingezogen werden.

Am Ende folgten Informationen zu vielen laufenden Strassenarbeiten. Die Arbeiten seien in den letzten 15 Jahren stark vernachlässigt worden und müssten nun nachgeholt werden, so der Ammann.

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