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Über 100 Kantonsmillionen an Corona-Hilfen für die Wirtschaft

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Der Kanton Freiburg hat in den Corona-Jahren 2020 und 2021 grosszügig Härtefallhilfen für Unternehmen ausbezahlt. Der Staatsrat hat Bilanz gezogen.

Im Rahmen der Pandemiehilfen für Härtefälle in der Wirtschaft hat der Kanton Freiburg 2020 und 2021 knapp 86 Millionen Franken ausbezahlt. Darin ist auch der Anteil des Bundes eingerechnet, wie der Staatsrat meldet. Schon 2020 hatte Freiburg mit Beiträgen zur Stützung der Wirtschaft begonnen. 2021 dann wurden insgesamt 1800 Gesuche unterschiedlicher Kategorien eingereicht. Davon wurden rund 1450 genehmigt. Diese Beiträge haben es laut dem Staatsrat ermöglicht, die Zahl der Konkurse und Entlassungen im Kanton stark einzudämmen.

Vor allem für die Gastronomie

Der hauptsächliche Nutzniesser der A-fonds-perdu-Beiträge ist die Gastronomie mit 47 Prozent – im Landesschnitt kassierte die Gastronomie nur ein Drittel der Beiträge. Des Weiteren profitierten die Hotellerie mit 10 Prozent und die Reisebüros sowie Dienstleistungen des Sports und der Erholung mit je etwa 8 Prozent. Den Rest teilen sich Detailhandel, Grosshandel und Personenbeförderung.

Insgesamt – so rechnet der Staatsrat – werden bis zur Schliessung des letzten Dossiers rund 114,5 Millionen Franken an kantonale Soforthilfen zur Abfederung der Pandemiefolgen zusammenkommen. Im Betrag inbegriffen sind: die Teilfinanzierung von Geschäftsmieten, Massnahmen zur Unterstützung von touristischen Einrichtungen und der Gastronomie sowie Ergänzungsbeiträge für Führungskräfte, Selbstständigerwerbende und Arbeitnehmende.

Nicht eingerechnet sind branchenspezifische Hilfen. Unter diese fallen jene an Medien, die Kultur und den Sport, die Massnahmen des Wiederankurbelungsplans sowie Beiträge an den Kauf von Kariyon-Gutscheinen und an die Aktion Restôbistro.

Auch 2022 noch aktuell

Für das laufende Jahr hat der Staatsrat eine neue Verordnung erlassen. Die Härtefallhilfe deckt das erste Vierteljahr ab. In diesem Rahmen sind innert gesetzter Frist nochmals 68 Gesuche eingegangen. Deren Bearbeitung wird demnächst abgeschlossen. Allerdings werden nicht alle offenen Kosten übernommen.

Der Grosse Rat hatte im März dieses Jahres einen zusätzlichen Verpflichtungskredit von 9 Millionen Franken gesprochen. Diese Beiträge waren für besonders betroffene Branchen im weiteren Verlauf der Pandemie bestimmt: Bars, Event-Veranstalter und Diskotheken sowie weiterhin das Gastgewerbe, Sport- und Freizeitbetriebe sowie Reiseveranstalter. Ein Schlussbericht soll 2023 vorgelegt werden.

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