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Über 400 Kühe liessen sich in Bulle bewerten und prämieren

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Die 49. Ausgabe des nationalen Rinderzuchtwettbewerbs in Bulle war in den Augen der Veranstalter ein Erfolg. Sorgen bereitet ihnen aber die Jubiläumsausgabe im kommenden Jahr.

Am Wochenende ging im Zentrum Espace Gruyère zum wiederholten Male die Veranstaltung Expo Bulle über die Bühne, der nationale Wettbewerb der Züchter der Rassen Holstein, Red Holstein und Swiss Fleckvieh. Von den knapp 640 angemeldeten Kühen waren rund 420 angetreten, wie Patrick Rüttimann, Präsident der Expo Bulle, gegenüber den FN sagte.

«Wir sind sehr zufrieden. Der Anlass ging reibungslos über die Bühne, und das Interesse war gross», so die Bilanz von Rüttimann. Am Freitag und Samstag kamen insgesamt schätzungsweise 7500 Besucherinnen und Besucher an die Gratisveranstaltung.

Zwei Zuchtexperten bewerteten die teilnehmenden Tiere in verschiedenen Unterkategorien. Die Westschweiz und insbesondere Freiburg gelten als Hochburg dieser Rassen. Fast die Hälfte der bewerteten Tiere stammt aus dem Kanton Freiburg. 

Grüner Streifen bereitet Sorgen

Mit gemischten Gefühlen blickt Patrick Rüttimann auf die Austragung vom nächsten Jahr. Sie ist auf den 28. und 29. März 2025 angesetzt. «Wir haben uns für dieses Jubiläum eigentlich ein paar besondere Sachen vorgenommen», sagt er. Doch ein städtebauliches Projekt bereitet ihm Kummer. Die Gemeinde Bulle plant einen sogenannten grünen Streifen für sanfte Mobilität, der auch zwischen einem der Parkplätze und dem Zentrumsgebäude vorbeiführt. «Die Anlieferung und Abholung der Tiere ist jetzt schon schwierig. Ich weiss nicht, wie das funktionieren soll, wenn noch eine Allee auf dem Gelände ist», sagt der Präsident.

Vor rund einer Woche hatte das Stadtparlament einen Kredit von rund einer Million Franken für dieses Projekt bewilligt. Der Bund und der Kanton übernehmen davon 80 Prozent; vorausgesetzt, die Arbeiten beginnen spätestens im kommenden Jahr.

Sorgen bereitet das Vorhaben nicht nur den Viehzüchtern, sondern auch den Betreibern von Expo Bulle. Die Direktorin sagte gegenüber der Zeitung «La Liberté», dass der grüne Streifen während rund 180 Tagen im Jahr Probleme bereiten könnte, und erst recht für die grosse Gewerbeausstellung 2026.

Der zuständige Gemeinderat signalisiert im Artikel allerdings Gesprächsbereitschaft. Er stellt in Aussicht, dass der betroffene Abschnitt zu gewissen Zeitpunkten auch gesperrt werden könnte.

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