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Überraschungen in St. Ursen

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Die Legislatur 2016 bis 2021 begann in St. Ursen einigermassen ereignisreich. Da war einerseits die Wahl für den neuen Gemeinderat an sich: Der amtierende Syndic wurde nicht wieder gewählt, und die CVP verlor einen Sitz. Drei neue Gesichter schafften es in den Gemeinderat.

Und der Gemeinderat musste sich rasch zusammenraufen: Im Juni 2016 wurde St. Ursen von einem Unwetter überrascht, das den Tasbergbach zum Überlaufen brachte und Häuser überschwemmte. Die Gemeinde startet daraufhin das Projekt der Bachumlegung Tasbergbach. Es war eines der am längsten andauernden Projekte der Gemeinde in der nun zu Ende gehenden Legislatur, wie Syndic Frédéric Neuhaus sagt. Der SVP-Politiker ist einer jener Gemeinderäte, die 2016 neu gewählt wurden, und übernahm im Sommer 2019 das Syndic-Amt von Albert Studer (CVP).

«Ein Sechser im Lotto»

Frédéric Neuhaus ist zufrieden mit der zu Ende gehenden Legislatur: «Wir haben viel erreicht, etwa im Bereich der Hofzufahrten, aber auch bei der Erschliessung der ARA Hereschür oder den Sanierungen von Gemeindeliegenschaften wie dem Gemeindehaus.» Ein «Sechser im Lotto» sei für die Gemeinde das neue Ärztezentrum gewesen, das 2019 eröffnet hat. Dazu kommt die Planung für ein neues Mehrzweckgebäude. Die Vorbereitungen dazu laufen derzeit; das Projekt dürfte dann vor allem den neuen Gemeinderat in der kommenden Legislatur beschäftigen.

Einige Ziele seien in der ablaufenden Legislatur aber auch nicht erreicht worden, sagt der Syndic. So habe es die Gemeinde nicht geschafft, die Beleuchtung im Dorf und in den Quartieren vollständig auf LED umzustellen, wie sie es sich vorgenommen hatte.

Die Finanzen seien gesund, in der nun zu Ende gehenden Legislatur konnte St. Ursen sogar die Steuern von 80,6 auf 75 Rappen pro Franken Kantonssteuern senken. Die gute Finanzlage sei mit ein Grund, weshalb St. Ursen momentan kein Bedürfnis sehe, zu fusionieren, sagt Neuhaus. Auch fänden sich, so wie es jetzt aussehe, genug Kandidierende für die Gemeinderatswahlen im März. Dennoch sei eine Fusion in Zukunft nicht ausgeschlossen. Man müsse das Thema aber sehr gut evaluieren, sagt Neuhaus. Zuletzt hatte St. Ursen eine Fusion mit der Gemeinde Tafers abgelehnt.

Viel zu reden gegeben im Dorf hatte Ende 2019 der Fall eines Werkhofmitarbeiters, der seine Stelle verlor. Das Ganze sorgte an der Gemeindeversammlung vom Dezember 2019 für einigen Aufruhr. Die Sache sei für die Gemeinde nun aber abgeschlossen, sagt Frédéric Neuhaus. Wie er sagt, gab es kein weiteres juristisches Nachspiel.

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