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Ueberstorf mit Kantersieg in die Winterpause

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Mit einem klaren und nie gefährdeten 4:0 Heimsieg gegen ein allerdings schwaches Liestal hat sich der FC Ueberstorf erfolgreich in die Winterpause verabschiedet. Die Sensler konnten gegen die defensiv schwachen Basler gleich drei Mal vom Elfmeterpunkt antreten und trafen zweimal.

Zum Abschluss der Vorrunde absolvierte der FC Ueberstorf gestern Abend in Wünnewil noch das Nachtragsspiel gegen den FC Liestal. Vor dem Match hatte der Sensler Aufsteiger nach einer guten Vorrunde drei Punkte Vorsprung auf die Baselländer die zu diesem Direktkampf mit einer verstärkten Juniorenmannschaft ins Freiburger Land reisten – und dieses Manko an Routine und Physis nie ganz verbergen konnte. Wie die meisten Spiele in dieser Liga war auch dieser Match der Ueberstorfer lange Zeit ziemlich ausgeglichen, die einzige Freiburger Mannschaft in der Gruppe zwei hatte in der ganzen Vorrunde kaum einmal hoch verloren oder gewonnen. Den höchsten Sieg feierte die Schallermannschaft übrigens bisher zu Hause gegen Spitzenclub Muri-Gümligen (2:0), am höchsten verlor man in Dornach mit 0:4. Ansonsten gab es praktisch nur Resultate mit einem Tor Unterschied oder Punkteteilungen.

Nun folgte im letzten Match vor der verdienten Winterpause ein 4:0 gegen Liestal, womit der Aufsteiger auch gleich den höchsten Vorrundensieg feiern und somit das Torverhältnis ebenfalls ausgleichen konnte. Über das ganze Spiel gesehen stellte der Heimclub bei garstig kalten Temperaturen in Wünnewil auf den Kunstrasenplatz, wo man zuletzt auch trainiert hatte, die bessere und eingespieltere Mannschaft und ging am Ende auch verdient als Sieger vom Platz – auch wenn das Resultat vielleicht um das eine Tor zu hoch ausfiel.

Ueberstorf im Abschluss viel effizienter

Trainer Polykarp Schaller hatte seine Truppe auch für diesen letzten Match bestens eingestellt, die Organisation zwischen Abwehr und Angriff stimmte 90 Minuten lang, und man hatte in den letzten Wochen auch eine gute Stimmung im Team aufgebaut. Gleich von Beginn weg war der Gastgeber jenes Team, das gradliniger nach vorne spielte und sich bis zur Pause die besseren Torchancen schuf. Zuerst vergaben die beiden Stürmer Roman Zesiger und Kevin Schultheiss zwei Topmöglichkeiten, um das Skore zu eröffnen, konnten dann kurze Zeit später ihre Fehlschüsse mit dem ersten Toren jedoch wiedergutmachen. Nach einer Viertelstunde profitierte Schultheiss von einem Abpraller vom Liestal-Goalie Joel Riechsteiner, er hatte den Versuch vom Stossstürmer Zesiger nur zu Seite ablenken lassen. Liestal seinerseits existierte im Sturm kaum, zu gut und konsequent machte die Ueberstorf-Abwehr, einer der besten der Liga, ihre Sache. So war das Team von Trainer Sohail Bamassy mit dem 1:0 beim Seitenwechsel eigentlich noch gut bedient.

Liestal: Drei Gegentore und eine rote Karte

Der zweite Umgang war dann eine noch viel deutlichere Sache für den verdienten Sieger, der nun praktisch nur noch auf ein Tor spielte. Die Weichen zum Sieg stellte der FCÜ mit dem schönsten Tor des Abends kurz vor Ablauf der ersten Stunde Spielzeit. Eine temperierte Flanke vom wiederum stark aufspielenden Mario Schaller konnte der gut mitgelaufene Fabio Boillat nur noch einköpfen, es war dies die erste Ballberührung des Einwechselspielers.

Als kurz danach Captain Joel Jungo mit einem kaltschnäuzigen Penalty auf 3:0 stellte, gingen die Lichter beim spielerisch schwachen Liestal endgültig aus, umso mehr, als man dann noch völlig unnötig einen Ausschluss einkassierte. Den Rest, der nun einseitigen Partie, hätte man sich gut und gerne bei dieser Kälte ersparen können, ein Teil der Zuschauer hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon in die Buvette verzogen, um Wärme zu tanken. Mit einem weiteren Elfmetertor revanchierte sich Roman Zesiger dann auch noch, am klaren Verdikt änderte dies jedoch nichts mehr.

Guter Abstand zum Strich

Dank diesem Erfolg hat Ueberstorf den Abstand zum Strich auf sieben Punkte ausgedehnt und kann so beruhigend in die Pause gehen. Den sechsten Platz in diesem 16er-Feld hätte den Freiburgern zu Saisonbeginn wohl kaum jemand zugetraut, aber die Schaller-Truppe hatte kaum jemals ein «Loch» und stellte praktisch in jedem Spiel ein konkurrenzfähiges Team. Die ausgeglichene Bilanz von 6 Siegen, 6 Niederlagen und 3 Unentschieden sagt für einen Aufsteiger eigentlich schon alles aus.

Für den Gegner Liestal schaut es da schon schlechter aus. Man muss kein Prophet sein, um zu sagen, dass die Hauptörtler mit dieser Truppe wohl bis Saisonende um den Ligaerhalt werden kämpfen müssen. Ein positiver Punkt kam bei Ueberstorf noch dazu: Mit diesem 4:0 hat man die bisher etwas negative Bilanz gegen die sechs Basler Vereine in dieser Gruppe noch etwas freundlicher gestaltet.

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