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Ueberstorf verliert gegen Kellerteam Schöftland

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Nach einer durchzogenen Leistung kassierte Ueberstorf zu Hause gegen Schöftland eine unnötige 1:2-Niederlage. Beide Tore der gegenüber der Vorrunde stark verbesserten Aargauer schoss Captain Jan Schneider schon in der ersten Halbzeit.

Für Ueberstorf hat die Rückrunde schlecht begonnen. Nach der Auswärtsniederlage in Lausanne am letzten Wochenende mussten die Sensler auch am Sonntag im ersten Heimspiel der Rückrunde eine bittere 1:2-Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten um den Ligaerhalt einkassieren, der mit diesem Dreier bis auf fünf Punkte zu den Senslern aufschliessen konnte.

Eine schwache erste Halbzeit kostete dem Schaller-Team am Ende eine Punkteteilung. In der Schlussphase stand der Heimklub dem 2:2 eher näher als Schöftland dem dritten Treffer, da das Gästeteam nach der Pause stark nachliess und über eine zu wenig kompetitive Auswechselbank verfügt. Den möglichen Ausgleichstreffer verpasste Joël Jungo jedoch zehn Minuten vor Schluss, als er allein auf Torhüter Remo Schenk losziehen konnte, den Ball aber nicht am Gästehüter vorbeibrachte. Dabei machte der Keeper mit dieser Fussabwehr jenen Fehler wett, den er beim einzigen Gegentor kurz vor Halbzeit beim Herauslaufen verbockt hatte.

Schwer bespielbares Terrain

Insgesamt war allerdings der Sieg von «Schöftu» nicht unverdient, allein ihr stämmiger Mittelstürmer Jakob Johannsmeier, er kam auf die Rückrunde vom Nachbarklub Zofingen, hatte es zweimal allein vor Luca Werren verpasst, den Sack endgültig zuzumachen. In der Schlussphase hatte Ueberstorf jedoch klar mehr vom Spiel, kam aber an der von Benjamin Weiss bestens organisierten Abwehr nicht mehr vorbei. Im Lager des Siegers war die Freude nach dem Schlusspfiff des Tessiner Schiri-Trios riesig, das 2:1 in Ueberstorf war für die Aargauer (ein Cup-Sieg einbegriffen) schon der dritte Erfolg nach der Winterpause. Im Lager der Ueberstorfer hielt sich die Enttäuschung in Grenzen, an diesem Tag klappte das Spiel in die Spitze zu selten, damit es für Punkte gereicht hätte. Mario Schaller gab den schweren Terrains jetzt im Frühling eine gewisse Schuld, so sei es für die Angreifer schwierig, sich gegen gut organisierte Verteidigungen durchzusetzen.

Schneider mit dem Doppelpack

Für die zwei herrlichen Tore der Gäste war schon im ersten Durchgang Jan Schneider zuständig. Schon nach fünf Minuten zappelte das Leder erstmals im Tor von Luca Werren, seine Vorderleute um den zurückgekehrten Captain Philipp Spicher sahen dabei nicht unbedingt vorteilhaft aus. Auch beim 0:2 konnte Schneider eine Rechtsflanke aus wenigen Metern ungehindert einköpfeln, auch da gab es für den Ueberstorfer Hüter nichts zu halten. Blieb die Frage offen, wer den technisch versierten Gästespielmacher eigentlich in der «Box» hätte decken müssen. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Ueberstorfer Angriff praktisch inexistent, einerseits stand Schöftlands Viererkette sauber, andererseits gerieten die Zuspiele in die Spitze zu Roman Zesiger und Jöel Jungo öfters zu ungenau. Kurz vor dem Seitenwechsel kam wie aus dem Nichts heraus Ueberstorfs Anschlusstreffer, Mittelfeldspieler Maic Aegerter, er war neu in die Startformation gerückt, konnte nach einem Prellball mit Kopf einnicken, und plötzlich kam wieder neues Leben in die Bude.

Ueberstorf drückt auf den Ausgleich

Der zweite Abschnitt gehörte dann mehrheitlich den Senslern, während Schöftland mit dem Vorsprung im Rücken praktisch aufhörte Fussball zu spielen. Auch dank den verschiedenen Wechseln übernahm nun die Schaller-Elf das Zepter und schuf sich klare Feldvorteile, leider ohne dabei zu richtigen Torchancen zu kommen, einmal abgesehen von Jungos Möglichkeit, wie oben erwähnt. In der Schlussphase kam auch Goalie Luca Werren noch in den Strafraum der Gäste, mit Mann und Maus brachte der Gast dann den Sieg über die Runde, was vorab bei Goalie Remo Schenk für viel Zufriedenheit sorgte: «Das Trainingslager im Winter hat uns zusammengeschweisst, und jetzt treten wir wieder als Mannschaft auf. In der ersten Halbzeit waren wir sicher besser, am Schluss brauchte es jedoch einiges Glück, um zu gewinnen. Für uns gibt es bis Saisonschluss nur noch  ‹Finals›, wir möchten mit weiteren Siegen möglichst rasch hinten rauskommen.»

Seitens des Verlierers teilte Mario Schaller, am Morgen noch als Trainer eines AFF-Teams im Einsatz, und nicht ganz so spritzig wie sonst, so seine Gedanken zum Spiel: «Einen solchen Match hätten wir in der Vorrunde vielleicht noch gewonnen, jetzt fehlt uns etwas jenes Glück, das wir im Herbst noch hatten. Wir haben heute gute, aber leider auch weniger gute Phasen gehabt, der Gegner war jedoch spielerisch stark, nicht mehr zu vergleichen mit jener Mannschaft in der Vorrunde.» Trotz den zwei Startniederlagen beträgt der Abstand der Sensler zum Strich noch 5 Verlustpunkte, aber solche Heimspiele gegen Teams aus dem Tabellenkeller sollte man in Zukunft möglichst nicht mehr verlieren. Eine Chance, in die Erfolgsspur zurückzukehren, bietet sich Ueberstorf schon am Donnerstag in Tavannes – also erneut gegen einen direkten Konkurrenten.

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