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Der Ueberstorfer Beton hielt bis in die 54. Minute

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Tief stehende Ueberstorfer mussten sich am Sonntag in der 2. Liga interregional Besa Biel mit 0:3 geschlagen geben. In der zweiten Hälfte konnte das Bieler Spitzenteam das Sensler Bollwerk knacken und feierte letztlich einen diskussionslosen Auswärtssieg. 

Es waren für den FC Ueberstorf zuletzt intensive Spitzenteam-Wochen in der 2. Liga interregional. Mit Muri-Gümligen, Dornach, BSC Old Boys, Prishtina Bern und am Sonntag Besa Biel haben die Sensler die aktuell fünf stärksten Mannschaften in dieser Gruppe 2 hintereinander abgeklappert. Gegen das Stadtbieler Spitzenteam setzte es zwar die vierte Niederlage in Serie ab, dennoch konnte der Aufsteiger aus dieser fünfteiligen Topteam-Serie immerhin drei Bonuspunkte mitnehmen. 

«Für die Moral ist es für uns nicht einfach, vier Mal in Folge zu verlieren. Wir sind aber intelligent genug, um diese Niederlagen richtig einzuordnen. Es ist klar, dass wir im Normalfall gegen die fünf besten Teams der Liga nichts zu bestellen haben», sagte FCÜ-Trainer Polykarp Schaller unmittelbar nach der 0:3-Niederlage gegen Besa Biel/Bienne.    

Kritik an der Sensler Spielweise

Lange Zeit konnten die gut organisierten Ueberstorfer die null halten, doch im zweiten Durchgang fanden die spielbestimmenden Bieler doch noch einen Weg, das Sensler Mauerwerk zu überwinden. Ein gut getimter Kopfball von Kastriot Sheholli war es letztlich, der den Bann für die Bieler brach (54.). «Eigentlich hätten wir schon in der ersten Halbzeit das eine oder andere Tor schiessen müssen», resümierte Besa-Biel-Captain Labinot Sheholli. «Defensiv haben wir es souverän gemacht, sie sind praktisch nie aus der eigenen Hälfte gekommen.»

Die Einheimischen taten sich in der Tat schwer, an diesem Sonntagnachmittag den Schalter in den Offensivgang zu legen. Bis in die 66. Minute musste sich das Publikum gedulden, ehe der eingewechselte Roman Zesiger ein wuchtiges Geschoss flach am linken Pfosten vorbeisetzte. Es war die erste richtige gefährliche Aktion der Einheimischen, die bis auf eine kleine Eckballserie (33.) in der ersten Halbzeit vor Besa-Goalie Ilias Tebib kaum einmal in Erscheinung traten. «Ich fand die Spielweise von Ueberstorf enttäuschend. Es machte das Spiel für die Zuschauer unattraktiv. Ich hatte das Gefühl, wir spielen gegen einen Unterklassigen im Cup», meinte Labinot Sheholli, der 130-mal in der Challenge League (Biel, Aarau) auflief. Für den Tabellendritten sei es ein zähes Geduldsspiel gewesen. «Ueberstorf hat 14 Punkte auf dem Konto und Muri-Gümligen hier 2:0 geschlagen. Dass man sich dann weit hinter der Mittellinie aufstellt, verstehe ich nicht.» 

Nun wartet das Schlusslicht

Die Kritik an der defensiven Ueberstorfer Herangehensweise konnte Polykarp Schaller nachvollziehen: «Nach zuletzt drei Niederlagen gegen ein Spitzenteam haben wir am Dienstag entschieden, mal etwas Neues auszuprobieren. In den vorderen Partien sind wir nie so tief gestanden.» Der 56-jährige Trainer hatte sich mit dieser Massnahme vor allem Gefahr durch den einen oder anderen Konter erhofft. Das 0:0 zur Pause war zudem ein Achtungserfolg für den Underdog. «Auch nach dem 0:1 wollten wir unseren Plan für dieses Spiel durchziehen. Besa Biel hatte Pech, dass das unsere Strategie war. So darf man natürlich nicht immer spielen, auch wegen den Zuschauern. Die nächsten drei Partien werden wir sicher anders auftreten.»

Nächsten Samstag steht für den FC Ueberstorf das Auswärtsspiel beim Schlusslicht Bubendorf auf dem Programm. «Wir dürfen jetzt nicht zurückschauen. Wir wissen, dass wir an für sich in Form sind. Gegen Gegner auf Augenhöhe ist die Wahrscheinlichkeit wieder höher, etwas Zählbares mitzunehmen», zeigt sich Schaller optimistisch. 

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