Für die Stadt Murten ist das geplante Landi-Einkaufszentrum an der Burgunderstrasse eine Lösung, für die aus raumplanerischer Hinsicht gleich zwei Argumente sprechen. Einerseits liegt die Parzelle, die nun umgezont werden soll, innerhalb der Achse, welche die gemeinderätliche Strategie vorsieht. Andererseits wird am heutigen Standort der Landi in Bahnhofsnähe attraktive Fläche für eine andere Nutzung frei. «Wenn dort Arbeitsplätze geschaffen werden, sind wir nicht unglücklich», sagte Stadtpräsidentin Christiane Feldmann am Info-Abend vom Donnerstag. Zudem könne mit der Umzonung die Abwanderung eines bereits in Murten ansässigen Geschäfts verhindert werden. «Die Landi ist heute nicht mehr am richtigen Ort und hat in der Nähe keine andere verfügbare Fläche gefunden», so Feldmann. Es sei der Stadt wichtig, die ansässigen Geschäfte zu unterstützen. Bis in fünf oder sechs Jahren müsste die Landi Murten ansonsten wegen mangelnder Rentabilität geschlossen werden, so Geschäftsführer Martin Bieri. mk
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