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Unbegreifliches Verhalten der CS-Spitze

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Brady Dougan, der CEO der Credit Suisse, hat im Jahr 2010 71 Millionen Franken verdient und wie sein Weggefährte Urs Rohner, CS-Verwaltungsratspräsident, in den folgenden Jahren weitere Millionen gescheffelt. Man hat ihre hohen Löhne mit der grossen Verantwortung gerechtfertigt, die sie zu tragen hätten. Ihr grosses Verdienst war es, dass die CS mit der Beihilfe zur Steuerhinterziehung verschiedene Staaten schwer geschädigt hat. Folge davon ist die im Steuerstreit mit den USA zu zahlende Busse von 2,6 Milliarden Dollar.

 Trotz Schuldeingeständnis der CS ist sich deren Führung keiner Schuld bewusst, will nun ihre teuer bezahlte Verantwortung nicht mehr wahrnehmen und deshalb keine personellen Konsequenzen ziehen. Dieses Verhalten ist insofern besonders schlimm, als viele verantwortungsbewusste Arbeitnehmer hundertmal weniger verdienen. Hoffentlich wird es von anderen Banken nicht nachgeahmt.

Beat Reidy, Freiburg

«Die CS-Führung ist sich keiner Schuld bewusst.»

 

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