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Und wieder siegt ein Basler Team in Ueberstorf

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Basler Teams entwickeln sich in der 2. Liga interregional für den FCÜ immer mehr zu ungern gesehenen Gästen: Nach Pratteln und Binningen gewann am Sonntag auch Old Boys Basel in Ueberstorf. Der 2:1-Sieg des Traditionsclubs war jedoch nicht unverdient.

Nach einer ausgeglichenen und torlosen ersten Spielhälfte wurde es nach der Pause besser. Die abgeklärten Gäste gingen nach einem Eckball in Führung und waren anschliessend das spielbestimmende Team. Auf den zweiten Treffer der Basler reagierte Ueberstorf in der Schlussphase mit dem Anschlusstreffer, doch zu mehr reichte es nicht, sodass man gegen ein Basler Team eine weitere Niederlage einstecken musste.

Wundertüte aus Basel

Einen Monat vor Ende der Vorrunde hat der FC Ueberstorf trotzdem immer noch eine ansprechende Bilanz aufzuweisen. Die Sensler liegen auf dem siebten Tabellenplatz, zwar weit hinter den Spitzenteams, aber mit fünf Punkten Vorsprung auf den Strich.

Dennoch war die dritte Heimniederlage gegen ein Basler Team schmerzhaft. Gegner Old Boys, ein Traditionsklub aus Basel Stadt, ist etwas eine Wundertüte. Dieses Team hatte vor der Partie in Ueberstorf sagenhafte 28 Treffer erzielt – das ist Ligaspitzenwert. Aber es hatte eben auch bereits 24 Gegentore kassiert.

Bei merklich tieferen Temperaturen als in den Wochen zuvor, aber bei sonst sehr guten Bedingungen, begann diese Partie vor einer ansehnlichen Kulisse. Zu Beginn war es für beide Teams schwierig, etwas Konstruktives zu kreieren, da beide Teams auf Augenhöhe waren, allerdings mit leichten Vorteilen für das Heimteam.

Dean Piller (Ueberstorf, blaues Trikot) und Valon Muslija (Old Boys).
Bild Aldo Ellena

Ueberstorf versuchte oft, auf der rechten Seite mit dem sehr präsenten Dean Piller vorzupreschen, meist war aber bei der gut organisierten Gästeabwehr Endstation. So gab es denn auch nur wenige Torchancen auf beiden Seiten, die erste durch Maurin Gut, FCÜ-Hüter Luca Werren klärte aber (13.). Dann stand zweimal Gästetorwart Cenk Fidan im Brennpunkt. Erst unterlief er eine Flanke, konnte sich aber bei seinem Verteidiger bedanken, der klärte. Dann zeigte er eine gute Abwehr gegen Piller (26.). In den letzten zehn Minuten vor der Pause drehte Old Boys etwas auf, Naim Djaoudi verpasste aber zweimal aus guter Position, von der Offensivstärke der Basler war vorerst insgesamt wenig zu sehen. Pech für den FCÜ, dass sich Jan Bürgy kurz vor der Pause bei einem Duell verletzte und ausgewechselt werden musste.

Animierte zweite Hälfte

Nach der spielerisch eher verhaltenen ersten Spielhälfte wurde die Partie nach der Pause animierter, auch weil das Team von Trainer Gilles Yapi einen Zahn zulegte. Die Gäste verlagerten nun ihr Spiel mehr auf die Flügel, wo es für das Heimteam schwierig wurde, zu verteidigen.

In der zweiten Hälfte gab es viele Torszenen.
Bild Aldo Ellena

Das erste Tor der Partie fiel dann für die Gäste und war nicht zwingend, nach einem Corner von Valon Muslija sprang der vorgerückte Abdoulhadri Sylla am höchsten und vollendete mit einem wuchtigen Kopfball unter die Latte. Nun war das Heimteam gefordert, mit einigen Wechseln versuchte es wieder etwas mehr Schwung ins Team zu bringen. Die besten Chancen besass aber der Gast, der nun von den offenen Räumen profitierte, Onur Akbulut war zunächst nahe am 0:2, wenig später verhinderte Werren mit einer Glanztat gegen Karim Barry den zweiten Gegentreffer. Dieser fiel postwendend aber dennoch durch einen Flachschuss Muslijas. Ueberstorf gab aber noch nicht auf und kam in der Schlussphase durch Roman Zesiger zum Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es trotz einer Druckphase in der Nachspielzeit nicht mehr.

Nach dem Spiel war Trainer Polykarp Schaller enttäuscht. «Ich bin schon traurig für das Team, denn lange Zeit haben wir auf Augenhöhe mit dem Gegner gespielt. Doch dann kassierten wir das Gegentor – das erste Tor in solch engen Spielen ist besonders wichtig – und mussten reagieren. Der zweite Gegentreffer hat uns dann etwas zugesetzt, wir sind aber nochmals bis auf ein Tor herangekommen, leider reichte es am Schluss nicht mehr. Trotzdem kann ich meinen Spielern keinen Vorwurf machen, sie haben alles gegeben, es fehlte nicht viel gegen diesen routinierten Gegner.»

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