Durch das Certificate of Advanced Studies (CAS) in «Ethik und Verletzlichkeit» sollen Fachpersonen des Gesundheits- und Erziehungswesens gerüstet sein, wenn sie bei der Betreuung von besonders verwundbaren Menschen mit ethischen Fragen konfrontiert sind. Die Kursteilnehmer lernten, Ethik-bezogene Situationen im Arbeitsalltag zu analysieren und Problemlösungen auszumachen, schreibt die Universität Freiburg in einer Mitteilung.
Das CAS richte sich an Fachleute der Sonderpädagogik, der Sozialarbeit und der Psychologie, aber auch an Berufsleute der Medizin, der Krankenpflege sowie an Führungspersonen von Pflegeheimen.
Die Ausbildung ist in neun Module eingeteilt und dauert ein Jahr. Verantwortlich für den Ausbildungsgang sind Thierry Collaud, Direktor des Instituts für Ethik und Menschenrechte, und Bernard Schumacher, Lehr – und Forschungsrat am selben Institut.
Neu im Angebot der Universität steht auch ein CAS in Mediation auf Französisch. Dieses wurde bisher bereits mehrfach auf Deutsch durchgeführt. uh