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Union Tafers-Freiburg ohne Fortune

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Sowohl im Heimspiel gegen Lausanne als auch beim Schweizer Meister Uzwil setzte es für die Tafers-Freiburg am Wochenende eine 3:5-Niederlage ab. Geschuldet waren die beiden verlorenen Partien nicht zuletzt dem Verletzungspech der Union.

«Man verliert natürlich nie gerne. Das ist eine neue Situation für uns», erklärt Unions-Headcoach Oliver Schaller mit Blick auf die beiden Niederlagen vom Wochenende gegen Lausanne und Schweizer Meister Uzwil, die beiden Gegner der Playoffs der letzten Saison. «Die vergangenen Jahre war es für uns normal, zu gewinnen – oder zumindest sicher 4:4 zu spielen.» Völlig überraschend kamen die beiden Niederlagen indes nicht. Die Vorbereitung war aufgrund von Verletzungen nicht einfach. So musste Oliver Schaller am Samstag im Heimspiel gegen Lausanne im Einzel einspringen. Trotzdem hätte Tafers-Freiburg gegen die Waadtländer ein Remis holen müssen. «Aber uns fehlte auch ein Stück weit das Wettkampfglück.» Céline Burkart und Nicole Schaller verloren das Damendoppel nach einer 2:0-Satzführung noch. «Das war sehr unerwartet, aber passiert im Sport eben manchmal», sagt der Headcoach. «Hätten wir zweimal 4:4 gespielt unter diesen Umständen, dann würden wir nun von einem guten Wochenende sprechen. Dass es jetzt zweimal 3:5 hiess, tut weh. Aber wir müssen damit umgehen können.»

Angeschlagene und verletzte Spieler

Mit den Umständen meint Oliver Schaller, dass Benedikt Schaller verletzungsbedingt ganz ausfiel, derweil Julian Lehmann am Samstag passen musste und es dann am Sonntag in Uzwil so gut wie möglich versucht hatte. «Er war jedoch nicht bei 100 Prozent.» Und weil ein Unglück selten allein kommt, zog sich der schottische Doppelspezialist Alexander Dunn am Sonntag vor dem Spiel noch eine Hüftblessur zu und konnte nur rund 30 Prozent seiner Leistung abrufen, wie Oliver Schaller festhält. «Darum verloren wir das erste Herrendoppel und konnten das Mixed nur knapp gewinnen.» Wäre Dunn fit gewesen, hätte es 4:4 gestanden. «Wir müssen akzeptieren, dass es nicht optimal lief.»

Nach drei Runden steht die Union mit einem Sieg und zwei Niederlagen zu Buche. «Ich denke, dass unser Niveau gleich hoch ist wie die Jahre zuvor. Dass wir das einzige Team sind, dass nur zwei Ausländer einfliegen lässt und wenige Nationalspieler im Kader hat, ist nicht neu. Wir konnten aber immer liefern, wenn es darauf ankam», erklärt Oliver Schaller. Dennoch stelle er sich Fragen. Etwa die, ob es nicht doch zusätzliche Verstärkung braucht. «Ich habe das mit Nicole (Schaller – Red.) diskutiert, wir sind aber zum Schluss gekommen, dass wir immer noch konkurrenzfähig sind. Wir haben das Maximum herausgeholt, auch wenn uns das nötige Glück gefehlt hat.»

Wegweisende Spiele

Trotzdem ist resultatsmässig eine Reaktion der Union unerlässlich. In der Doppelrunde vom 18./19. November müssen gegen den BC Zürich und Yverdon Punkte her. «Yverdon hat ein gutes Team, da wird es 50:50 sein. Gegen Zürich müssen wir gewinnen, sonst wird es langsam eng», blickt Oliver Schaller voraus. Sonst würde man plötzlich nicht mehr von den Playoffs, sondern vom Ligaerhalt sprechen. Es sei nicht wie im Eishockey mit vier Runden. «Bei uns sind im November fünf der sieben Partien der Hinrunde gespielt. Wir müssen beginnen zu punkten.» Entscheidend würden die nächsten zwei bis drei Wochen sein und die Situation bei den verletzten Spielern. «Und haben wir die Möglichkeit, einen dritten Ausländer zu holen, wenn es eng wird? Andere Teams haben die finanziellen Möglichkeiten, um Ausfälle mit Ausländern zu kompensieren.» Oliver Schaller bleibt aber optimistisch. «Ich gehe davon aus, dass alles seinen richtigen Weg nehmen wird.»

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