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Uno-Flüchtlingshilfe-Chef: Flüchtlingspolitik soll sich ändern

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Uno-Flüchtlingshilfe-Chef Filippo Grandi plädiert für eine veränderte Flüchtlingspolitik, auch in der Schweiz. «Die Realität ist: Europa braucht jedes Jahr Millionen von Einwanderern, um funktionieren zu können.»

Diese Zuwanderung müsse gesteuert werden, auch wenn das nicht einfach sei. «Die Diskussion sollte sich darum drehen, welche Möglichkeiten man ihnen bieten kann, zum Beispiel Arbeit in der Landwirtschaft, im Handwerk, im Dienstleistungssektor, wo das Personal ohnehin knapp ist», so Grandi in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit den Tamedia-Titeln. «Aber stattdessen wird darüber diskutiert, wie man sie aus dem Land werfen kann.»

Dabei müssten die Länder das Thema nicht national angehen, sagte Grandi. Es müsste als Kontinent über Quoten und über Visaprogramme geredet werden. «Natürlich hätte das ein Preisschild: Gerade in Italien arbeiten viele irreguläre Migranten zu irregulär tiefen Löhnen. Die Preise würden mit den Löhnen steigen. Aber man würde Ordnung schaffen. Und das Asylrecht wäre wieder für die Leute da, die es brauchen.»

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