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Unterstützung vereinfacht

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Unterstützung vereinfacht

Fusion von RTF, Fri Up und Genilem

Für die Unterstützung von KMU und Start-up-Unternehmen gibt es im Kanton Freiburg ab dem 1. Januar 2007 nur noch eine Anlaufstelle. Drei Vereine haben sich zum Verein Fri Up zusammengeschlossen. Damit sollen die Strukturen vereinfacht und die Effizienz erhöht werden.

Autor: Von MATTHIAS FASEL

«Bisher war es für Unternehmungen, die Unterstützung benötigen, nicht immer klar, wo sie diese suchen sollen. Sie mussten meist an viele verschiedene Türen klopfen», erklärte Maurice Pasquier, Präsident des bisherigen Vereins Fri Up, am Mittwoch gegenüber den Medien.Das Technologie-Relais Freiburg (RTF) hat bestehende Unternehmen vor allem bei der Optimierung der Verfahren und der Verstärkung der Innovationsfähigkeit unterstützt. Genilem Freiburg hat in erster Linie Jungunternehmer begleitet, und ihnen bei der Unternehmensführung geholfen. Das bisherige Fri Up schliesslich beherbergte die Inhaber von Projekten und die Unternehmensgründer, die von einer Steuerungskommission ausgewählt wurden.

Doppelspurigkeiten vermeiden

Diese Situation sei zu kompliziert, befanden die drei Präsidenten Pierre Esseiva (RTF), Roland Kolly (Genilem) und Maurice Pasquier (Fri Up). Seit einiger Zeit liebäugelten sie deshalb damit, die drei Vereine zusammenzulegen. Am Montag hat die Generalversammlung diesem Plan schliesslich zugestimmt. Der Name des neuen Vereins lautet gleich wie der eines der alten, nämlich Fri Up.Das Aufgabengebiet, das es abzudecken gilt, bleibt dasselbe. «Aber durch die Zusammenlegung können künftig Doppelspurigkeiten vermieden werden», erklärte der neue Direktor Olivier Allaman. Zum Teil seien die Leistungen der Organe schwer zu unterscheiden gewesen, was zu Konfusionen geführt habe. Zudem habe die Effizienz darunter gelitten, dass ähnliche Dienstleistungen an verschiedenen Standorten angeboten worden seien.

Deutliche Einsparungen

Die hilfesuchenden Unternehmen wissen jetzt also, an welche Türe sie klopfen müssen. Doch das ist nicht der einzige Vorteil des Zusammenschlusses. Die Struktur wird vereinfacht, indem zum Beispiel nur noch ein Direktor statt deren drei nötig sind. Durch die Fusion können zudem bedeutende Einsparungen gemacht werden. Dadurch kann im nächsten Jahr ein zusätzlicher Mitarbeiter angestellt werden. Dieser wird deutscher Muttersprache sein, um auch deutschsprachige Unternehmer besser unterstützen zu können. Damit kommt der Verein jetzt auf vier Vollzeitstellen.Der abtretende Staatsrat Michel Pittet lobte die Arbeit der bisherigen Vereine. Man habe hunderte von Firmen bereits gerettet oder einfach verbessert, und ihnen zu einer guten Stellung im Markt verholfen. Dies zeige, dass die Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft im Kanton gut funktioniere.Das Budget für das kommende Jahr beträgt rund eine Million Franken. Knapp zwei Drittel davon sind Kantonsbeiträge. Im Budget nicht einberechnet sind Beiträge aus der Wirtschaft selbst.

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