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Unterstützungskomitee wirbt für Kapitalerhöhung der Bluefactory Fribourg-Freiburg AG

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Ein breit abgestütztes Unterstützungskomitee führt die Kampagne für ein Ja zur Kapitalerhöhung der Bluefactory Fribourg-Freiburg AG. Es sieht die Kapitalerhöhung nicht als Ausgabe, sondern als Wertsteigerung des Innovationsquartiers. 

Ein Landwirt, ein Architekt und Masterstudent, eine Gemeinderätin der Stadt Freiburg, ein Unternehmer, ein Nationalrat, ein ehemaliger Oberamtmann und eine Arbeitgeberpräsidentin: So vielseitig ist das Präsidium des Unterstützungskomitees für die Kapitalerhöhung Bluefactory Fribourg-Freiburg SA. Dazu sind in diesem Gremium auch die Parteien FDP, CVP, Grüne, SP und SVP vertreten. Das Unterstützungskomitee hat am Montag an einer Medienkonferenz seine Argumente dargelegt, warum es die Immobiliengesellschaft der Bluefactory mit weiteren 50 Millionen Franken – 25 Millionen von der Stadt und 25 Millionen vom Kanton – zu rekapitalisieren gelte. Mit dem gemeinsamen Auftritt wollte dieses Komitee auch aufzeigen, dass die Unterstützung für eine Erhöhung der Mittel quer durch alle Parteien und Berufsfelder geht.

Bereits zuvor hatte der Staatsrat mit einer Medienkonferenz seine Unterstützung für die Kapitalerhöhung kundgetan. Ein Kontra-Komitee aus den Reihen jener Grossräte, die das parlamentarische Finanzreferendum ergriffen hatten, will seine Argumente gegen die Kapitalerhöhung nächste Woche darlegen. Das Freiburger Volk stimmt am 13. Juni darüber ab. 

«Keine Ausgabe»

Der Unternehmer und Mitte-Grossrat Eric Collomb betonte an der Medienorientierung am Montag, dass die Kapitalisierung der Bluefactory-Gesellschaft keine Ausgabe im eigentlichen Sinne sei. Die Gegner würden zwar ins Feld führen, dass der Staat mit der Blue Factory Geld verliere, aber das Grundstück sei Gold wert, so Collomb, und zwar bedeutend mehr als die 25 Millionen, über die das Volk abstimme. Bis jetzt sei es bereits zu einem Mehrwert von 30 Millionen Franken gekommen.

FDP-Grossrätin und Arbeitgeberpräsidentin Nadine Gobet wies auf die Dynamik hin, die die Blue Factory beim Wirtschaftsaufschwung bewirke. Nur schon bis 2025 seien 800 Stellen vorgesehen. Allein der Bau des Gebäudes B, der mit dem neuen Kapital finanziert werden soll, werde einer Freiburger Generalunternehmung sowie 46 Subunternehmen Arbeit geben. Es entstehe viel Platz für neue Start-ups. 

Der grüne Nationalrat Gerhard Andrey sieht die Blue Factory als ein Biotop für die Innovation. Diese sei eine unscharfe Angelegenheit und lasse sich nicht wirklich planen, aber schaffe viel Neues. «Wir wollen dem Projekt die notwendigen Ressourcen geben, nicht nur auf finanzieller Ebene», sagte er.

«Eine Triebfeder»

Die Freiburger SP-Gemeinderätin Andrea Burgener Woeffray wies auf die zentrale Rolle der Blue Factory im Herzen der Stadt Freiburg hin. «Die Blue Factory steht mitten in der Stadt. Sie platzt schon heute aus allen Nähten, es muss rasch mehr Platz geschaffen werden. Es ist eine Triebfeder für den ganzen Kanton.» Burgener wies auf die Verbindungsachsen und auch auf die Wohnungen hin, die auf dem Areal entstehen sollen. 

Der ehemalige Vivisbacher Oberamtmann Michel Chevalley stammt zwar aus der Peripherie des Kantons und sass für die SVP im Grossen Rat, wo die Gegnerschaft des Projekts wohl am stärksten ist, er erwähnte aber das Smart Living Lab als Beispiel für die Perspektiven der Blue Factory. Es werde am Wohnen der Zukunft geforscht, das bringe Forscher nach Freiburg und ziehe gleichzeitig neue Firmen des Bauwesens an. 

Der Masterstudent in Architektur Noé Bugnon betonte die zentrale Rolle der Grauen Halle für die künftige Architekturausbildung im Kanton. Und der Landwirt Benno Jungo aus Schmitten sieht in der Blue Factory auch eine Drehscheibe für die verschiedenen Forschungs- und Kompetenzzentren, über die der Kanton im Lebensmittelbereich verfügt. 

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