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Unterwegs mit Bus und Zug

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Unterwegs mit Bus und Zug

Der Verkehrsverbund Cutaf stellt eine Zunahme beim Billettverkauf fest

2005 unterstützt die Cutaf sechs Projekte in vier Gemeinden mit insgesamt 760 555 Franken. Die Finanzen des Verbundes seien gesund und die Nutzung des öffentlichen Verkehrs erfreulich, hiess es an der Delegiertenversammlung vom Mittwochabend.

Von CAROLE SCHNEUWLY

1996 gegründet, schreibt die Cutaf seit 2002 schwarze Zahlen. Auch das Budget 2005 sieht einen Einnahmenüberschuss vor, und zwar in der Höhe von gut 40 000 Franken, bei Ausgaben von 19,28 Millionen Franken und Einnahmen von 19,32 Millionen Franken.

17,5 Millionen Franken sind für den Leistungsvertrag mit den Freiburgischen Verkehrsbetrieben TPF veranschlagt. Über den Vertrag wird derzeit allerdings noch verhandelt: Die TPF rechnen gemäss Offerte vom 25. Februar 2004 mit ungedeckten Kosten in der Höhe von 19,7 Millionen Franken.

Gemeinden bezahlen 8,5 Millionen

Auf der Einnahmenseite gehen die TPF von einer Zunahme um 6,6 Prozent oder 748 000 Franken aus. Cutaf-Direktor Hubert Dafflon zeigte sich anlässlich der Delegiertenversammlung besonders zufrieden mit der Entwicklung bei den Presto-Abonnementen: Vor allem bei den Monatsabonnementen verzeichnete man 2004 (Stand Ende Oktober) eine starke Zunahme, nämlich um 11,2 Prozent bei den Erwachsenen und um 9,1 Prozent bei den Junior-Abos. Der Verkauf von Jahresabonnementen stieg um 5,1 respektive 1,1 Prozent.

Insgesamt decken die Einkünfte aus dem Billettverkauf einen Drittel der Kosten. Die Beiträge der zwölf Cutaf-Gemeinden belaufen sich für das kommende Jahr wie schon 2004 auf 8,5 Millionen Franken. Den Löwenanteil leistet die Stadt Freiburg mit 5,7 Millionen Franken. Von den Sensler Gemeinden bezahlt Düdingen 172 700 Franken, Tafers 68 600 Franken und St. Ursen 52 600 Franken.

Park-and-Ride in Avry und Marly

Mit einem Selbstfinanzierungsgrad von 90 Prozent sei die finanzielle Situation der Cutaf gesund, stellte Hubert Dafflon fest. Das zeigt sich auch darin, dass der Verbund 2005 zusätzliche Abschreibungen von 760 000 Franken vornehmen kann.

760 555 Franken sind für sechs Projekte in vier Mitgliedergemeinden vorgesehen:

l 301 880 Franken gehen für eine Park-and-Ride-Anlage und drei Bushaltestellen in Rosé an Avry.
l 225 000 Franken sind für die Park-and-Ride-Anlage Corbaroche in Marly vorgesehen.
l 99 775 Franken werden für die Bus- und Velostreifen zwischen dem Charmetteskreisel und der künftigen Fischzucht-Kreuzung im Freiburger Perolles-Quartier investiert.
l 87 500 Franken gehen für Verkehrsberuhigungsmassnahmen an der Alten Brunnengasse an Freiburg.
l 34 900 Franken erhält Villars-sur-Glâne für die fünf geplanten Bushaltestellen im Cormanonquartier.
l 11 500 Franken schliesslich gehen ebenfalls an Villars-sur-Glâne, für die Bushaltestelle Chandolan.

Die Cutaf-Delegierten nahmen sowohl das Betriebs- als auch das Investitionsbudget klar an.

Nachtbusse ab 2006?

Hubert Dafflon und Cutaf-Präsident Nicolas Deiss nutzten die Gelegenheit für einen Blick in die Zukunft. So fassten sie die wichtigsten Änderungen zusammen, die der neue Fahrplan ab dem 12. Dezember bringen wird (siehe FN vom 12. November und Beilage in den FN von gestern). Die zusätzlichen Leistungen machen eine Zunahme von 4,5 Prozent gefahrener Kilometer aus. Am 12. Dezember wird ausserdem die so genannte Enkelkinderkarte eingeführt, wie sie bereits in einigen Schweizer Orten bekannt ist. Eine weitere Änderung ist für das Jahr 2006 geplant: Eine Studie befasst sich zurzeit mit der Einführung von Nachtbussen, die immer freitags und samstags zwei Mal in alle Gemeinden der Cutaf fahren sollen.

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