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Urs Fischer führt Union zum nächsten Höhepunkt

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Urs Fischer empfängt am Samstagnachmittag mit Union Berlin den Meister Bayern München zum Spitzenspiel. Das Team des 56-jährigen Zürchers befindet sich im stetigen Aufstieg.

«In Urs we trust» heisst es in Köpenick, im Südosten von Berlin. Das Vertrauen hat sich der frühere Verteidiger in seinen vier Jahren beim Club verdient. 2019 schaffte er mit Union den überraschenden erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga. Und seither hält er das Team sicher in der höchsten Klasse. Zum zweiten Mal in Folge wird der Club den Europacup bestreiten.

Für Bayern Münchens Thomas Müller ist der Erfolg von Union Berlin keine Überraschung: «Das ist eine Mannschaft, die genau weiss, wie man Ergebnisse erzielt. Sie spielen ihren Stil zu 100 Prozent.» Am letzten Wochenende deklassierten die Berliner mit bemerkenswerter Effizienz und Geradlinigkeit den bedauernswerten Aufsteiger Schalke mit 6:1.

Sechs Tore in einer Partie ist einer der Rekorde, die Fischer mit seinem Team in den letzten Wochen aufgestellt hat. Es gibt weitere Bestmarken, die in der noch jungen Bundesliga-Geschichte des Vereins laufend verbessert werden. Seit saisonübergreifend elf Partien sind die Köpenicker ungeschlagen und haben in dieser Zeit mehr Punkte gesammelt als jeder andere Bundesligist.

Seit Februar daheim ungeschlagen

Dass Fischer zum bodenständigen, umsichtig planenden Club aus der früheren DDR passt, überrascht nicht. Der passionierte Angler ist fair und direkt. Ein Blender war er noch nie, weder als Spieler noch als Trainer. Beim FC Basel wurde ihm 2017 das Unspektakuläre an seiner Art und seinem Fussball vorgeworfen. Der damals neue Besitzer Bernhard Burgener trennte sich von Fischer trotz zweier Meistertitel in Folge. Ein Jahr später wurde er Trainer beim damaligen Zweitligisten Union.

Seither hat vor allem der Verein einen steilen Aufstieg hinter sich. Letzte Woche führte Union Berlin für einige Stunden die Tabelle der Bundesliga an, bevor Bayern München dank dem einen Punkt gegen Mönchengladbach noch vorbeizog. Beide Teams haben je zehn Punkte, der Meister das allerdings etwas bessere Torverhältnis.

Bayern München, der Serienmeister, reist als Favorit nach Berlin. Alles andere als ein Sieg der Münchner wäre eine Überraschung. Doch die respektvollen Worte von Thomas Müller kommen nicht von ungefähr. Es gibt Statistiken, die auch das Starensemble aus München beeindrucken. Etwa die 29 Punkte aus den letzten elf Spielen (fünf mehr als Bayern in der gleichen Zeitspanne) oder die seit Februar anhaltende Ungeschlagenheit von Union daheim an der Alten Försterei. Diese wird am Samstag mit 22’000 Zuschauern natürlich ausverkauft sein.

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