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Urs Schwaller, designierter Präsident der Post

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Was reizt Sie an der Herausforderung, die Schweizerische Post als Präsident zu leiten?

Nach zwölf intensiven Jahren im Ständerat und der Arbeit in diversen Verwaltungsräten ist die Post mit ihrer speziellen Stellung zwischen Staat und Markt eine der grossen und interessanten Herausforderungen, welche die Schweiz zu bieten hat. Das Spannungsverhältnis zwischen der Erbringung einer ausreichenden und preiswerten Grundversorgung–etwa in den Bereichen Poststellennetz, Briefe, Pakete, Finanzdienstleistungen, Postauto–sowie die Erwartungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den Erwartungen der Kunden, den strategischen und finanziellen Vorgaben des Bundes und damit der Politik sind eine besondere Aufgabenstellung. Gleiches gilt für die digitale Entwicklung und die entsprechenden neuen Märkte, die digitalen Neuerungen im Angebot und in der Nachfrage. Die Post muss hier eine führende Rolle behalten.

 

 Welchen persönlichen Bezug haben Sie zur Post?

In den letzten zwölf Jahren habe ich die Post vor allem aus der Sicht des Eigentümers Bund, als Gesetzgeber, aus dessen finanziellen Vorgaben und Anforderungen in Fragen der Grundversorgung kennengelernt. Ebenfalls habe ich die Post in verschiedenen Unternehmen aus Kundensicht und im Wettbewerb gesehen.

 

 Die Post ist ein riesiges Unternehmen mit 60 000 Angestellten. Wenn Sie heute gewählt werden: Wie gehen Sie vor, um sich möglichst schnell einen Überblick über den Betrieb zu verschaffen?

In den letzten Wochen hatte ich die Gelegenheit als «Beobachter» an einigen Sitzungen am Hauptsitz der Post teilzunehmen, wo ich verschiedene Einzelgespräche hatte. Im Falle meiner Wahl sind in den nächsten Wochen sehr viele Besuche, Kontakte und Aussprachen vorgesehen. Ich gehe davon aus, dass ich nach einigen Monaten dann rund 50 Prozent meiner Arbeitszeit für die Aufgabe einsetze. Am Anfang braucht es sicher etwas mehr, weil ich mir möglichst rasch einen Überblick über alle Sektoren verschaffen will. Erst dann kann und werde ich mich auch vernehmen lassen.

Das Interview mit Urs Schwaller wurde schriftlich geführt.

 

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