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Vandalismus und Krise: Wake & Jam bedroht?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Idee, einen solchen Event auf die Beine zu stellen, kam den Hauptorganisatoren Thomas Wyler und Alexander Schmutz nach der Expo 2002. Das Konzept war, ein Gratisfestival anzubieten, welches sich alleine durch Sponsorengelder finanziert. Schmutz brachte als Betreiber der Surf- und Wakeboardschule in Murten den sportlichen Aspekt ins Projekt mit ein, während Wyler unbedingt Familien und Kindern ein tolles Fest bieten wollte. So entstand das dreigegliederte Programm mit Sport, Musik und Mode, welches die letzten Jahre auch erfolgreich durchgesetzt werden konnte.

Doch wo anfänglich noch 5000 Besucher verzeichnet wurden, wuchs die Zuschauerzahl jährlich um Tausende, was auch die Probleme mit Vandalismus, Gewalt und zu grossem Lärm mit sich brachte. Die daraufhin von der Stadt erklärten Auflagen enthielten unter anderem die Umzäunung des gesamten Areals, was die Kosten enorm in die Höhe steigen liess.

Auch die Wirtschaftskrise versetzte dem Fortbestehen des Wake and Jam einen herben Schlag, da die Sponsorengelder für regionale Anlässe bei vielen Firmen als erstes gestrichen wurden. Doch die beiden Organisatoren wollten nicht aufgeben und kämpften sich durch. Obwohl dieses Jahr ein Eintrittsgeld von fünf Franken nicht abzuwenden war, sind alle froh, dass weiterhin gefeiert, gejumpt und gejamt werden kann. Das Wake and Jam soll zu einer Murtner Tradition werden und noch viele weitere Jahre bestehen. mb

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