Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Verdächtiger des Doppelmords von Sorens vor Gericht

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Mann, der verdächtigt wird, im Jahr 2020 einen 47-jährigen Vater und seinen 23-jährigen Sohn erschossen zu haben, steht ab Montag vor dem Gericht des Greyerzbezirks. Ihm droht lebenslange Haft.

Nächste Woche steht ein 33-jähriger Bauer aus Sorens vor dem Gericht des Greyerzbezirks. Er hatte einem 47-jährigen Mann und dessen 23-jährigem Sohn drei Traktoren verkauft. Die Kunden bezahlten 34’000 Franken, der Bauer hat die Fahrzeuge aber nie ausgeliefert. Als die beiden im Kanton Waadt wohnhaften Männer auf die Auslieferung pochten, lockte der Verdächtige sie in ein Chalet seiner Familie ausserhalb von Sorens und erschoss sie dort mit einem Jagdgewehr.

Die beiden Opfer wurden als vermisst gemeldet, und die Polizei nahm die Suche auf. Die Beamten lokalisierten mithilfe der Handydaten die beiden Männer. Die Spuren führten dann schnell zu dem 33-jährigen Bauern, der die Tat schnell zugab. Beim nun Angeklagten wurde auch die mutmassliche Tatwaffe gefunden.

Nach dem Massaker war der Angeklagte nach Sorens zurückgekehrt, wo er in Ruhe mit seiner Freundin gegessen hatte. Am nächsten Tag war er auf dem Hof ​​aktiv, als wäre nichts gewesen. Kein Zeuge, der während der Ermittlungen vernommen wurde, hatte eine besondere Nervosität beim Verdächtigen bemerkt.

Voll zurechnungsfähig

Laut den psychiatrischen Experten, die sich mit seinem Fall befassten, hat der mutmassliche Doppelmörder ein völlig normales Profil. Er war sich daher seiner Taten zum Zeitpunkt ihrer Begehung vollkommen bewusst. Die Richter werden ihm bei der Festsetzung seiner Strafe, die bis zu lebenslanger Haft gehen kann, keine Verantwortungsminderung zugestehen.

Tatsächlich zeige der 33-jährige Mann aus Sorens laut Auszügen aus dem von den Praktikern erstellten Gutachten «emotionale Unreife», «verändertes Selbstwertgefühl» sowie «Impulsivität» zudem auch «ein Mangel an Empathie und Schwierigkeiten, seine Gefühle auszudrücken».

Dies seien jedoch «keine Eigenschaften, die wichtig genug seien, um eine Persönlichkeitsstörung zu begründen», fahren die in der Anklageschrift von Staatsanwalt Marc Bugnon zitierten Experten fort.

Der Mordprozess in Bulle dauert voraussichtlich drei Tage lang. Das Urteil wird am 1. März erwartet. bearbeitet von du/FN

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema