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Vereinfachte Strukturen

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Untertitel: Sektion Swiss beef Fribourg aufgelöst

Die Sektion Swiss beef fribourg wurde 1976 von Paul Schneuwly, einem initiativen Rindermäster und heutigen Ehrenpräsidenten, gegründet. Das Bedürfnis nach einer Interessenvertretung der Rindermäster war entstanden, weil die Viehversicherungskasse die Prämien für Jungvieh ungleich höher ansetzte als für Kühe. Vor allem Munimäster ohne eigene Milchproduktion drängten auf eine bessere Vertretung ihrer Interessen. Zur Gründungszeit gehörte die Freiburgische Rindermästervereinigung zum Schweizerischen Viehproduzentenverband, später zum Schweizerischen Bauernverband, Sektion Tierproduktion.

Dreissig Jahre nach der Gründung ging es nun darum, Kräfte zu bündeln und Strukturen zu vereinfachen. «Es handelt sich hier um keine Beerdigung und wir werden keine Taschentücher verteilen», betonte Präsident Jean Bertschi an der Generalversammlung in Rosé. Es sei auch keine Fusion und schon gar keine Resignation, es gehe vielmehr darum, die Interessen der Mäster auch in Zukunft zu verteidigen und er sehe in dieser Restrukturierung den notwendigen logischen Schritt, fügt er weiter an.
Ein Rückblick zeigte die Dringlichkeit einer Interessenvertretung vor der Kulisse der Preisschwankungen. «Wann waren die Preise für Munis am höchsten?», fragte Präsident Bertschi und musste nicht lange auf eine Antwort warten. 1988 mit dem Rekordpreisniveau von 12 bis 13 Franken blieb den Produzenten bestens in Erinnerung. Im März 2006 sind die Preise auf Fr. 8.30, obwohl keine Einlagerungen auf den Markt drücken.

Romandie oder Mittelland?

Die Freiburger Rindviehmäster werden in beiden Sektionen je einen Vertreter im Vorstand haben. Die Mäster sind frei, wem sie sich anschliessen wollen. Die Sektion Romandie zählt rund 100 Mitglieder und ist vor allem in der Region Moudon stark vertreten. Rund die Hälfte aller Rindfleischproduzenten gehört bereits zur Sektion Mittelland.

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