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Vergesslichkeit gehört zum Alter

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Ein Leserbrief zum Artikel «Demenz – ein gesellschaftliches Thema», FN vom 6. März

Alzheimer und Demenz betreffen laut Statistiken etwa 40 bis 60 Prozent der älteren Bevölkerung, und dieser Trend ist alarmierend. Dennoch teile ich nicht die Ansicht, dass Vergesslichkeit im Alter automatisch ein Zeichen für eine pathologische Erkrankung ist. Es ist natürlich und sogar zu erwarten, dass im Laufe der Jahre gewisse Gedächtnislücken auftreten können. Das Altern an sich bringt eine gewisse Abnahme der kognitiven Fähigkeiten mit sich, die nicht unbedingt auf eine ernsthafte Krankheit hinweisen muss.
Es ist bedauerlich, dass in unserer Gesellschaft der Druck besteht, jedes vergessene Detail als potenzielles Symptom einer Demenzerkrankung zu betrachten. Dies führt zu einer übermässigen Angst vor dem Altern und zu einem ständigen Überwachen unseres eigenen Gedächtnisses. Dieser ständige Stress kann tatsächlich unsere Gesundheit beeinträchtigen und zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Es ist wichtig, das Bewusstsein zu schärfen und zu akzeptieren, dass ein gewisser Grad an Vergesslichkeit im Alter normal ist. Statt uns ständig Sorgen zu machen, sollten wir ältere pensionierte Mitmenschen unterstützen und ein Umfeld schaffen, das unsere Lebensqualität fördert, ohne dass wir uns ständig über unsere kognitiven Fähigkeiten Sorgen machen müssen. Machen wir uns nicht verrückt über Herrn Parkinson, wir heissen Herr Meier, Herr Müller etc.

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