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Verkehrspolitik auf dem Holzweg

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Wer erwartet hat, dass Grégoire Cantin, Leiter des kantonalen Mobilitätsamtes, endlich eingesteht, dass die kantonale Verkehrspolitik auf dem Holzweg ist, weil der Kanton seit Jahren und nun auch unter Staatsrat Jean-François Steiert primär neue Strassen baut und damit den Autoverkehr munter fördert, hat sich getäuscht. Mit abenteuerlichen Begründungen versucht Cantin jene Zahlen wegzudividieren, die Klartext sprechen: Im Kanton Freiburg steigen die mit dem Auto zurückgelegten Kilometer stetig, jene des ÖV gehen zurück. Einer der Gründe hierfür ist die Nichteinhaltung des Richtplans zum Poya-­Projekt: Die vom Bund vorgeschriebenen Zahlen für den in die Stadt Freiburg drängenden Privatverkehr werden nach wie vor massiv überschritten. Staatsrat Steiert sollte eher einmal personelle Wechsel in diesem Amt in Betracht ziehen, anstatt sich in derselben FN-Ausgabe als Klimahüter zu präsentieren. Seine durchaus lobenswerten Anstrengungen im privaten Bereich vermögen den immensen Schaden, den er durch seine berufliche Tätigkeit dem Klima zufügt, nicht einmal im Promillebereich zu kompensieren.

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