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Verlagerung von der Spitex zu Privaten?

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Von den vom Staatsrat vorgestellten Struktur- und Sparmassnahmen zur Gesundung des Staatshaushaltessind auch die Spitex-Dienste des Kantons betroffen. In einer an die Regierung adressierten Stellungnahme zeigt der Spitex-Verband Freiburg (SVF)auf, was dies für die Betreuung zuhause bedeutet. Der Verband ist der Meinung, dass die Kürzung der kantonalen Subventionen für die Spitex von 35 auf 30 Prozent entsprechend höhere Beiträge für die Gemeinden bedeutet. Da die Bedürfnisse und Anforderungen an die Spitex unvermindert anstiegen, könnten die Gemeinden Druck auf die Spitex ausüben, die Kosten zulasten der Leistungen zu senken, heisst es in der Stellungnahme.

Mehr Patienten

Die Sparmassnahmen kommen zu einem Zeitpunkt, da die Spitäler der Spitex durch vorzeitige Austritte mehr Patienten zur Betreuung übertragen, der Kanton aber gleichzeitig die Personaldotierung einfriert. Auch soll der Erlösvon Hauswirtschaftsleistungenvom Betrag der Kantonssubventionen abgezogen werden, so dass die Gemeinden noch mehr bezahlen müssten, um die Sicherstellung der Spitex-Dienste zu gewährleisten. Vor allem bei kleineren Diensten würden so Leistungen infragegestellt, hält der Spitex-Verband Freiburg fest.

Vorteile für Private

Dies würde wiederum privaten Anbietern den Weg ebnen, die nicht dem gleichen Kostendruck wie die öffentlichen Dienste unterliegen, heisst es in der Stellungnahme. Das Fazit des Verbandes: «Im Falle einer Verlagerung weg von den öffentlichen hin zu den privaten Diensten wird sich das Problem noch verschlimmern und zweifelsohne dazu führen, dass sich der Beitrag des Kantons erhöht.» uh

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