Für die US-Armee steht bereits jetzt fest, dass der April der blutigste Monat seit dem offiziellen Kriegsende im Irak ist. Seit Monatsbeginn seien mindestens 70 US-Soldaten getötet worden, erklärte ein General am Montag. Die Zahl der irakischen Opfer schätzte er auf «etwa zehn Mal so viel».
In der seit Tagen von der US-Armee belagerten Stadt Falluja gab es am Montag trotz Waffenstillstand vereinzelte Gefechte. Die US-geführte Koalition bemüht sich nach Angaben eines Vermittlers weiterhin um eine politische Lösung des Konflikts mit den Schiiten. Im Bezug auf die ausländischen Geiseln gab es gestern unterschiedliche Informationen. Klar ist einzig, dass ein Brite freigelassen und zwei Tschechen und sieben Chinesen entführt worden sind.