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Vernetztes Denken bei Unterstützungsangeboten an Schulen

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Dieses Jahr werden im Kanton Freiburg keine neuen Schulmediatoren ausgebildet. Der Staatsrat betrachtet aber die Unterstützungsangebote an Schulen in einem Gesamtrahmen.

Grossrat Stéphane Sudan (Die Mitte, Broc) hat herausgefunden, dass in diesem Jahr im Kanton Freiburg keine Ausbildung für Schulmediatorinnen und Schulmediatoren stattfindet. Dies findet er gerade hinsichtlich der Probleme im Zusammenhang mit der Pandemie bedenklich. In einer Anfrage will er vom Staatsrat wissen, ob es dennoch genügend Personen in dieser Funktion gibt. 

Der Staatsrat begründet die in diesem Jahr fehlende Ausbildung damit, dass sich nicht genügend Lehrpersonen dafür angemeldet haben. Derzeit in Ausbildung stehende Schulmediatorinnen und Schulmediatoren sahen ihre Ausbildung aufgrund von Covid verschoben; sie würden ihre Ausbildung im Dezember abschliessen, schreibt der Staatsrat in seiner Antwort.

Reorganisation des Angebots

Gleichzeitig laufe im Kanton eine Reorganisation der Unterstützungsangebote für die obligatorische Schule, so der Staatsrat. Die derzeitige Unterbrechung gebe Zeit, diese Reorganisation durchzuführen und gleichzeitig die vorhandenen Unterstützungsangebote an den Schulen aufrechtzuerhalten. 

Die Frage der Ressourcen müsse alle Unterstützungsangebote gesamthaft betrachten, schreibt der Staatsrat. Eine zufriedenstellende Betreuung werde vor allem durch eine Vernetzung gewährleistet. 

Der Staatsrat weist aber auch darauf hin, dass es aufgrund des bei der Annahme des Schulgesetzes 2014 vom Grossen Rat verwehrten Finanzausgleichs nicht möglich sei, zusätzliche Mittel für Unterstützungsmassnahmen aufzuwenden. 

Die Schulmediatoren haben vor allem an den französischsprachigen Schulen Tradition. In Deutschfreiburg sind es vor allem Schulsozialarbeiter. Auch da hat es in der Vergangenheit verschiedene Vorstösse zur Erhöhung der Ressourcen gegeben.

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