Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Vertrauen und Öffnung»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Schon vor vier Jahren–als Erwin Jutzet zum ersten Mal den Staatsrat des Kantons Freiburg präsidierte–durfte sich der SP-Politiker über einen festlichen Empfang in seiner Wohngemeinde Schmitten freuen. Wie bereits im Januar 2011 verwandelte die Gemeinde auch gestern die Turnhalle Gwatt in einen Festsaal, in dem der neue «alte» Staatsratspräsident Erwin Jutzet gefeiert wurde.

Der 63-jährige Sensler zeigte sich sichtlich gerührt über die grosse Ehre, die ihm seine Gemeinde und die zahlreich erschienenen Familienangehörigen, Freunde und Arbeitskollegen zuteilwerden liessen: «Wenn ich daran denke, dass ihr heute alle wegen mir hier seid, wird mir fast ein bisschen unwohl», sagte Jutzet mit leicht zittriger Stimme. In drei Ansprachen war Jutzet zu diesem Zeitpunkt bereits mit herzlichen Gratulationen und Glückwünschen überhäuft worden.

Ein «kleines Erdbeben»

Den Reigen der lobenden Worte hatte André Burger eröffnet. Der Syndic von Schmitten dankte Erwin Jutzet dafür, stets ein umsichtiger Staatsmann zu sein: «Wir sind stolz, dich in unseren Reihen zu wissen, und wünschen dir für dieses Jahr viel Befriedigung, gutes Geschick und zahlreiche Visionen.»

Olivier Flechtner, Präsident der SP Sense, erinnerte in seiner Rede an den Beginn von Erwin Jutzets Politkarriere Anfang der 1980er-Jahre, der einem «kleinen Erdbeben» gleichgekommen sei. «Du schaffst es selbst in schwierigsten Situationen, Distanz zu deinen Emotionen zu schaffen, um auf dein Gegenüber zugehen und konstruktive Lösungen finden zu können», rühmte Olivier Flechtner den Erfahrungsschatz seines Parteikollegen.

Das Präsidialjahr von Erwin Jutzet stehe ganz im Zeichen von «Vertrauen und Öffnung», verriet die Vizepräsidentin des Staatsrates, Marie Garnier. In den vielen Jahren seines politischen Wirkens habe Jutzet immer wieder bewiesen, wie wichtig es sei, «Vertrauen in sich selbst und in andere zu haben» und gleichzeitig dafür Sorge zu tragen, dass die Menschen «nicht nebeneinander, sondern miteinander» lebten, sagte Garnier.

Eine Hand voller Trümpfe

 «Das Blatt in unserer Hand ist voller Trümpfe», sagte Erwin Jutzet über die starken Werte in unserer Gesellschaft. Für diese Werte – Verlässlichkeit, Sicherheit, Solidarität und Öffnung – lohne es sich allzeit einzutreten, sagte Jutzet auch angesichts der aktuellen Vorgänge in Europa: «Wir akzeptieren keine Angriffe auf unsere Freiheiten und Werte!»

«Wenn ich daran denke, dass ihr heute alle wegen mir hier seid, wird mir fast ein bisschen unwohl.»

Erwin Jutzet

Staatsratspräsident

Meistgelesen

Mehr zum Thema