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Viadukt Flamatt: Keine andere Linie vorgesehen

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Freiburg «Die Kosten eines neuen Trassees wären trotz der Vorteile im Bereich des Umweltschutzes unverhältnismässig hoch.» Dies schreibt der Freiburger Staatsrat in seiner Antwort auf eine Anfrage von SP-Grossrat Daniel Brunner zur Zukunft der Autobahnbrücke auf der A12 in Flamatt.

Der Wünnewiler Grossrat hatte den Staatsrat darauf aufmerksam gemacht, dass die Gemeindebehörden von Wünnewil-Flamatt in diesem Zusammenhang unmissverständlich signalisiert hatten, dass ein Ausbau des bestehenden Bauwerks, und damit eine Zementierung des heutigen Zustands auf lange Zeit, mit allen Mitteln bekämpft werden müsse. Und da grössere Bauarbeiten auf Nationalstrassen gemäss den Erfahrungswerten eine Planungs- und Bauzeit von zehn bis fünfzehn Jahren benötigten, müssten die Weichen für eine Verlegung der Linienführung bereits jetzt gestellt werden, so Daniel Brunner in seiner Anfrage.

Alternativen schon studiert

Im Jahr 2000, als der Kanton Freiburg noch Eigentümer der Nationalstrassenabschnitte auf seinem Boden war, hatte er im Auftrag des Bundesamts für Strassen (Astra) eine alternative Streckenführung und das entsprechende Kosten-Nutzen-Verhältnis zum Status quo ermittelt und dabei festgestellt, dass dieses unverhältnismässig wäre, sollte der Autobahnanschluss in Flamatt beibehalten werden.

Das Bundesamt für Strassen habe ausserdem erklärt, dass die finanziellen Ressourcen des Bundes vordringlich für den Unterhalt des Netzes eingesetzt würden, um die Sicherheit der Benutzer zu gewährleisten. «Der Staatsrat hat entsprechend nicht die Absicht, in absehbarer Zeit bei den zuständigen Bundesbehörden zu intervenieren, was natürlich nicht heissen will, dass Gespräche mit dem Astra über ein neues Trassee zu einem späteren Zeitpunkt ausgeschlossen sind», heisst es in der Antwort. Das Viadukt in Flamatt ist heute Eigentum des Bundes. ak

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