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Viel Lob für die Oberländer Jäger

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Der neue Präsident des Jagdvereins Diana Sense, Anton Brügger, ist sehr bemüht, das Image der Jäger im Sense-Oberland in der Bevölkerung zu verbessern und nicht mit negativen Schlagzeilen aufzuwarten. Dies gelingt ihm offenbar bestens, denn an der samstäglichen Generalversammlung lobte und dankte er nicht nur selber den Vereinsmitgliedern für ihren Einsatz, der Verein konnte auch viel Lob und Dank von aussen entgegennehmen. So hob Grossrat Markus Zosso die geleisteten 2650 Stunden der Vereinsmitglieder für die Hege und Pflege hervor. «Ich werde mich im Grossen Rat weiterhin für die Anliegen der Jäger einsetzen, dort, wo die Politik gefordert ist», sagte er.

Otto Lötscher, Ammann von Plaffeien, unterstrich die wichtige Rolle, welche die Jäger zusammen mit den Bauern und den Forstleuten für die Natur und den Landschaftsschutz spielen. «Ihr Jäger leistet einen grossen Beitrag, damit die Natur intakt bleibt», betonte er. Der neue Oberamtmann Manfred Raemy seinerseits freute sich auf die gute Zusammenarbeit, die bereits bestehe, wie ihm seine Frauen auf dem Oberamt berichteten. «Ich habe ein offenes Ohr», rief er die Jäger auf, mit ihren Anliegen zu ihm zu kommen.

Projekt ausgezeichnet

Anton Brügger freute sich, dass das Projekt «Let’s Netz» im Rahmen eines nationalen Wettbewerbs von einer Fachjury preisgekrönt und mit 5000 Franken belohnt wurde. Auch der Publikumspreis sei an dieses Projekt gegangen, das von Yolanda Brünisholz geleitet wird und das den Schulkindern die Hege und Pflege im Wald nahebringt. Ein grosses Anliegen ist es dem Präsidenten, die Nachsuche nicht zu vernachlässigen, zumal auch letztes Jahr einige Rehe angeschossen wurden, ohne dass eine Nachsuche durch die Rote Fährte angefordert wurde. Er rief die Jäger auch auf, sich an Übungsschiessen zu beteiligen, um die Treffsicherheit zu verbessern. So teilte er mit, dass im Frühling im Schiessstand Zollhaus ein zweiter Rollhasen (Rabbit) und ein Tontauben-Apparat eingerichtet würden.

Eine Mutation gab es im Vorstand. Der bisherige Vizepräsident Johann Vonlanthen trat sein Amt an Christophe Baeriswyl ab, bleibt aber im Vorstand als Präsident der Jagdhornbläser. Erich Brülhart wurde als Sekretär bestätigt. Neu aufgenommen wurde Ursula Götsch­mann, Präsidentin des Jagdvereins Hubertus Sense.

Nicht zufrieden mit dem Kanton war Hegeobmann Willy Buchs bezüglich der Räumung der Futterstellen, da die Jäger nicht wissen, was gelte. «Es ist ein Theater», meinte er. Unzufrieden ist auch Gaston Neuhaus. Er stellte den Antrag, die Alp- und Forstwege für die Jäger zu öffnen. Das Fahrverbot bewirke, dass Jagdgebiete im Oberland gar nicht mehr bejagt würden.

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