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Vier Düdinger reisen ans Welt-Pfadilager

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Vom 28. Juli bis zum 8. August findet in Japan das World Scout Jamboree statt. Mit dabei sind auch vier Leiter von der Düdinger Pfadi. Und auch die Leiterin der Schweizer Delegation, Céline Holenstein, ist eine ehemalige Pfadfinderin aus Düdingen.

Das World Scout Jamboree findet alle vier Jahre statt und ist ein Treffen von Pfadfindern aus allen Ländern. Am Jamboree in Japan werden etwa 33 000 Personen teilnehmen, darunter auch 1000 Schweizer. Davon sind etwa 900 Jugendliche zwischen 14 und 18, der Rest sind Pfadileiter, die als Helfer mitreisen. So auch die vier Düdinger. Sie sind für die Organisation des «Swiss Chuchi Chäschtli» Foodhouse zuständig. Dort verkaufen sie Schokoladenfondue, Bergkräuter-Eistee, Toblerone und Gipfeli.

 «Wir wollten eigentlich alles mitnehmen», erklärt Martin Kuriger von der Pfadi Düdingen. Der Import von Käse, Schokolade und Tee stellte sich aber als zu kompliziert und vor allem zu teuer heraus. «Für den Käse hätten wir etwa das Dreifache des Einkaufspreises als Zollgebühren draufgezahlt», meint der Pfadileiter. Danach hätten sie nach alternativen Lösungen gesucht und für die meisten Produkte, die sie benötigen, Quellen in Japan gefunden.

Pfadfinder gibt es überall

«Wir hatten auch Kontakt mit der Schweizer Botschaft in Japan», erklärt er. Zufällig sei ihre Verbindungsperson in der Botschaft auch ein Düdinger gewesen, der selbst lange in der Pfadi war. Dieser habe dann auch bereitwillig bei der Organisation und Planung geholfen.

Es ist Martin Kurigers erstes Jamboree. Keiner der Düdinger, auch nicht die Leiterin Céline Holenstein, hat je an einem der Weltlager teilgenommen. Es ist auch ihre erste Reise nach Japan und das erste Mal, dass sie ein Foodhouse auf die Beine stellen. «Wir haben keine Ahnung, aber das kommt schon gut», meint Martin Kuriger.

 Die Flugtickets und die Teilnahme am Lager zahlen sie alle selbst. Je höher das Durchschnittseinkommen in einem Land, umso höher die Teilnahmegebühren. So zahlen die Schweizer mehr, dafür können Pfadis aus Entwicklungsländern für einen geringeren Preis mitreisen.

Foodhouse-Fond

 Das Foodhouse wird durch einen Fond finanziert, den die Schweizer Jamboree-Delegation vor einigen Jahren ins Leben gerufen hat. Ein anderes Team hatte mit seinem Foodhouse so viel eingenommen, dass genug blieb, um das diesjährige «Swiss Chuchi Chäschtli» zu bezahlen. Am Ende müssen die Düdinger das Geld aus dem Fond mit ihrem Gewinn wieder zurückzahlen. Die vier Düdinger sind gestern Mittag von Zürich nach Japan abgeflogen.

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