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Viertelfinalserie gewonnen, Caroline Meuth verloren

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Dank dem 3:1-Sieg in Genf gewann Volley Düdingen am Samstag die Playoff-Viertelfinalserie (Best of 3) mit 2:0. Getrübt wird der Halbfinaleinzug vom vorzeitigen Saisonende der amerikanischen Aussenangreiferin Caroline Meuth.

In der Weihnachtspause als Ersatz für ihre Landsfrau Thana Fayad – die mit den Power Cats nie so richtig warm wurde – engagiert, konnte die Amerikanerin Caroline Meuth nur acht Spiele mit Düdingen bestreiten. Am vergangenen Mittwoch zog sich die 22-jährige Aussenangreiferin im Training einen Bruch in der rechten Hand zu, was das vorzeitige Saisonende bedeutet. «Das ist ein herber Verlust», sagt Trainer Leonardo Portaleoni. «Wenn die beste Angreiferin ausfällt, ist das immer schlimm.» Bei verletzungsbedingten Ausfällen erlaubt es das Reglement, einen Medical Joker zu ziehen. Zuletzt hatte Volley Lugano mit dem Engagement der Slowenin Selena Leban für die verletzte Olena Lymareva davon Gebrauch gemacht. Düdingen steht in Abklärungen, ob ein kurzfristiger Ersatz für Meuth ebenfalls eine Option ist. «Wir sind am Diskutieren, aber es ist natürlich nicht einfach, jemand Passendes auf dem Markt zu finden», erklärt Portaleoni.

Improvisationskünste gefragt

Neben Meuth präsentierte sich Volley Düdingen am Samstag in Genf für das zweite Spiel der Playoff-Viertelfinalserie (Best of 3) zwischen den Nummern 3 und 6 nach der Qualifikation erneut auch ohne Sarina Wieland. Die weitere Aussenangreiferin laboriert nach wie vor an einer Gehirnerschütterung. «Ich hoffe, dass sie am Dienstag ins Training zurückkehren kann», sagt Portaleoni, der aufgrund dieser beiden gewichtigen Absenzen in Genf improvisieren musste. So stand Leonie Flühmann erstmals in dieser Saison in der Starting-Six, konnte aber eine Meuth oder Wieland selbstredend nicht eins-zu-eins ersetzen. «Für sie war es eine Premiere – und erst noch in den Playoffs. Das ist schon speziell», so der Coach. Und auch andere Spielerinnen wie Passeuse Anna Gasser oder Libera Lara Hasler, die für einmal mit einem normalen Trikot spielte, mussten in neue Rollen schlüpfen. Die daraus resultierenden Startschwierigkeiten wussten die Genferinnen, die in Spiel 1 der Serie im Leimacker keine Chance hatten, zu nutzen. Ohne die fehlende Durchschlagskraft von Meuth und dem diskreten Auftakt von Lea Kojundzic verloren die Power Cats den ersten Satz mit 23:25.

Leonie Flühmann stand am Samstag erstmals in der Starting-Six der Power Cats.
Archivbild: Charles Ellena

Nicht wirklich besser war das Spiel der Düdingerinnen im zweiten Satz, immerhin steigerten sie sich in der Annahme und der Verteidigung. Und weil auch die Kroatin Kojundzic immer besser in Fahrt kam und für die letzten fünf Punkte verantwortlich zeichnete, konnten die Gäste Satz 2 knapp mit 27:25 für sich entscheiden. «Das war der Schlüsselmoment in dieser Partie. Hätten wir diesen Satz verloren, wäre es schwierig geworden, nochmals ins Spiel zurückzukommen», räumt Portaleoni ein. So aber habe man sich der Situation mit den Ausfällen immer besser angepasst und die beiden folgenden Sätze gegen ein Genf, das unter der Woche den Vertrag mit Trainer Andreas Vollmer gleich um vier weitere Jahre verlängert hatte, gut gemeistert. Mit 25:19 und 25:22 gingen die beiden folgenden Sätze an die Freiburgerinnen, die mit der Ägypterin Nada Meawad einmal mehr die beste Skorerin (24 Punkte) in ihren Reihen hatten und bei den Blocks (10:3) dominierten.

Halbfinalgegner noch offen

«Dass wir uns in zwei Partien gegen Genf durchsetzen konnten, ist eine exzellente Sache», hält Portaleoni fest. Das erlaube es, den Spielerinnen eine kleine Pause zu gönnen und sich nicht auf ein Spiel 3 am Mittwoch vorbereiten zu müssen. «Jetzt können wir uns auf das kommende Wochenende konzentrieren.» Auf wen die Düdingerinnen in den Playoff-Halbfinals – diesmal in einer Best-of-5-Serie – treffen werden, ist noch offen. Derweil sich Qualifikationssieger NUC standesgemäss gegen Glaronia Glarus mit 2:0 Siegen durchsetzen konnte, steht es in den Serien zwischen Sm’Aesch-Pfeffingen (2.) und Cheseaux (7.) sowie Kanti Schaffhausen (4.) und Volley Lugano (5.) nach zwei Partien 1:1, und eine Belle muss jeweils um den Einzug unter die letzten vier entscheiden. Sm’Aesch-Pfeffingen, Kanti oder Lugano heissen die potenziellen Gegner der Power Cats. Eine Präferenz hat Portaleoni keine. «Wir nehmen, was kommt – kein Problem.» Unabhängig vom Gegenüber habe man bis zum Halbfinal noch einiges zu tun, sagt der Trainer. «Priorität hat nun, dass Sarina Wieland möglichst rasch zurückkehrt – und dass wir unser Spiel ohne Meuth weiter anpassen.»

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