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Volley Düdingen II siegreich, Rückschlag für die Murtnerinnen

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Volley Düdingen II war am Wochenende als einziges Deutschfreiburger Team siegreich. Gegen Neuenburg gewannen die jungen Power Cats 3:1. Für Murten rücken die Aufstiegsspiele nach dem 0:3 gegen La Suze in weite Ferne.

Düdingen gegen NUC, das sind in der NLA immer sehr umkämpfte Duelle. In der 1. Liga verlief die Partie am Samstagnachmittag in Neuenburg jedoch ziemlich einseitig. Die Senslerinnen dominierten von Anfang an, indem sie die Gegnerinnen mit starken Anspielen und schnellen Angriffen kontinuierlich unter Druck setzten. NUC hatte grosse Schwierigkeiten, die Angriffe der Power Cats abzuwehren, und machte dadurch viele Eigenfehler. Das nutzten die Gäste konsequent aus und gewannen den ersten Satz mit 25:16 ebenso deutlich wie den zweiten mit 25:13.

Erst als NUC im dritten Satz den Tritt fand, wurden die Ballwechsel intensiver. Die Düdingerinnen erarbeiteten sich dennoch eine vielversprechende 22:19-Führung, den Sack zumachen konnten sie aber nicht. Zu viele Eigenfehler leisteten sie sich in dieser Phase. Trotz des 23:25- Satzverlustes blieben die Power Cats konzentriert. Mit taktischen Anspielen brachten sie ihre Gegnerinnen in Bedrängnis und behielten so die Kontrolle über das Spiel. Schliesslich holte sich Düdingen mit 25:20 den vierten Durchgang und sicherte sich dank eines vielversprechenden Auftritts drei wichtige Punkte.

Murten erhält Lehrstunde von La Suze

Derweil kommen die Murtnerinnen im 2024 weiter nicht auf Touren. Gegen La Suze kassierten sie die dritte Niederlage in Serie und das diskussionslose 0:3 hat für die Freiburgerinnen fatale Auswirkungen: Ihr Rückstand auf die Plätze für die Aufstiegsspiele ist wegen des verlorenen Direktduells gegen die zweitplatzierten Jurassierinnen auf sieben Punkte angewachsen.

Murtens Amélie Perret (l.) und Helen Hostettler beim Block.
Archivbild: Charles Ellena

Dass es nicht der Nachmittag der Murtnerinnen werden würde, zeigte sich rasch einmal. Sie taten sich schwer mit den präzisen Services von La Suze, zudem verteidigten die Gäste jeden Ball und fanden im Angriff immer wieder die Lücken im Block. Da halfen auch einige Spielerinnenwechsel nichts, das 9:25 war fast schon eine Demütigung.

Wesentlich besser wurde es auch im zweiten Satz nicht. Murten nahm zwar besser an, der Abschluss war aber nach wie vor schwierig, da die Jurassierinnen weiterhin sehr gut verteidigten und fast jeden Ball zurückbrachten. Und weil bei den Murtnerinnen der Block immer wieder zu offen war, holte sich La Suze auch den zweiten Satz klar mit 25:15.

Nach einem verschlafenen Start in den dritten Satz (1:5) hatte Murten seine beste Phase des Spiels. Mit druckvollem Spiel zwang es La Suze zu mehr Eigenfehlern und beim Stand von 7:5 zum ersten Timeout. Doch das Spiel verlief nicht lange auf Augenhöhe. Die Jurassierinnen verteidigten weiter hervorragend und fanden immer wieder eine Lücke im Murtner Block. So ging auch der dritte Satz mit 18:25 verloren.

Fri-Spike kann Coup nicht wiederholen

Fri-Spike ist das einzige Team, das Tabellenleader Epalinges in dieser Saison hat bezwingen können. Seinen Coup aus der Vorrunde konnte das Nationale Nachwuchsteam NNV am Samstag allerdings nicht wiederholen und verlor 0:3.

Die jungen Spielerinnen von Fri-Spike mussten sich Tabellenleader Epalinges geschlagen geben.
Archivbild: Charles Ellena

Im ersten Satz zeigten die beiden Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen, erst in der Money Time konnten sich die Gäste etwas absetzen und 25:20 gewinnen. Der NNV gab aber nicht auf und begegnete dem Leader nach dem Seitenwechsel wieder auf Augenhöhe. Die Punkte lagen eng beieinander, mit den Services konnte Fri-Spike den Gegner verunsichern. Das hielt aber nicht lange an, Epalinges verteidigte jeden Ball und spielte mit hohem Tempo. Die jungen Düdingerinnen konnten zwar tempomässig mithalten, doch ihnen fehlte es an Effizienz im Angriff. Trotz eines Timeouts bei 17:19 gelang es nicht mehr, das 18:25 abzuwenden.

Mit mehr Variationen im Angriff und einem grossen Kämpferherz erarbeitete sich Fri-Spike im dritten Durchgang einen kleinen Vorsprung. Epalinges blieb jedoch konstant und holte wieder auf, während der NNV in ein Tief fiel und erst nach einem Timeout (13:15) wieder ins Spiel fand. Fri-Spike zeigte eine insgesamt gute Leistung, in puncto Spielerfahrung waren sie dem Gegner aber unterlegen. So ging auch der dritte Durchgang mit 17:25 verloren.

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