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Von 10 bis 100: das Generationentreffen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

und durften sogar bei der Aktivierung mithelfen. Ausserdem führten sie spannende Interviews mit einer Fachfrau und einer Bewohnerin.

Als die Schüler und Schülerinnen im Heim ankamen, waren sie sehr baff, weil es sehr nobel war. Das Pflegeheim ist sehr gross und hat 45 Zimmer und gleich viele Bewohner. Die Zimmer sind auf drei Stöcke verteilt. Es gibt sogar eine kleine Kirche mit einem Altar, Fitnessgeräte, eine Hauskatze und einen Coiffeur-Salon. Alles Sachen, welche die Kinder nicht erwartet hätten.

Ein cooles Heim

Das Pflegeheim in Flamatt ist ein sehr cooles Heim. Dies bestätigen auch verschiedene Bewohner und Bewohnerinnen. Sie finden es gut dort, weil man viele Aktivitäten machen kann, sie bedient und ihnen sogar die Kleider gewaschen werden. Viel Zeit verbringen einige auch in der Cafeteria. Eine Bewohnerin ist bereits 100-jährig.

«Es ist halt schon nicht ganz so wie zu Hause», meinte eine Bewohnerin, «trotzdem fühle ich mich hier im Pflegeheim Auried sehr wohl.» Oft freut man sich im Heim auf die verschiedenen Besucher. Dies gibt neben den Ausflügen und den Aktivierungsprogrammen eine gern gesehene Abwechslung. Ein fast täglicher Besucher ist Herr Liechti. Er hat nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner unterhalten, sondern auch die Kinder aus Überstorf. Er erzählt gerne lustige Sachen und will die Leute zum Lachen bringen und sie ein bisschen aus der Reserve locken.

 

Spannend: Junge Journalistinnen sprechen mit Senioren. Bild zvg

Interview mit einer Bewohnerin:

«Leider nicht mehr stricken»

Wie fühlen Sie sich im Pflegeheim?

Ich fühle mich sehr gut hier.

 

Finden Sie das Essen hier lecker?

Das Essen ist wirklich sehr gut und sehr abwechslungsreich.

 

Was finden Sie am Heim eher gut und was eher weniger?

Es ist sehr gut hier. Früher habe ich gestrickt und Handarbeit gemacht. Aber jetzt kann ich das weniger mehr, weil ich nicht mehr so gut sehe. Deswegen ist es für mich jetzt weniger spannend. Zum Glück kann ich noch fernsehen, dann sehe ich wenigstens, was in der Welt passiert.

Sind Sie alleine im Zimmer oder haben Sie eine Mitbewohnerin?

Wir haben Einzelzimmer. Das ist sehr gut. Dann muss man nicht streiten, wer was im Fernsehen schauen darf.

 

Wie sieht Ihr Tagesablauf aus?

Ein bisschen langweilig. Ich jasse manchmal, dann vergeht die Zeit schneller.

 

Haben Sie hier Freunde gefunden?

Eigentlich nicht. Ich bin etwa mit allen gleich. Es ist ein bisschen schwierig, Freundschaften zu schliessen, weil sich manche schon von der Schule her kennen.

Altersheim-Alltag

Interview mit Aktivierungs-Fachfrau

I n Altersheimen wird Wert darauf gelegt, den Bewohnern Sinn und Unterhaltung in den Alltag zu bringen. Die Überstorfer Klasse hat mit einer Aktivierungs-Fachfrau gesprochen:

 

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf, und wie kamen Sie dazu?

Mir gefällt es, mit Leuten zusammenzuarbeiten. Ich war Coiffeuse, Spielgruppenleiterin, Sachbearbeiterin in einem Büro und schliesslich Pflegerin im Pflegeheim, dann bin ich bald schon in die Aktivierung gewechselt.

 

Was gibt es für Aktivitäten für die Bewohner?

Kochen, Backen, Rüsten, Tücher zusammenlegen, Sport, Musik, Geschichten vorlesen, Stricken etc.

 

Wie sieht Ihr Tagesablauf aus?

Um 7 Uhr beginne ich mit der Arbeit. Zuerst gehen wir zum Rapport und daraufhin folgt das Büro. Um 9 Uhr arbeite ich dann mit der ersten Gruppe und um 10 Uhr mit einer zweiten.

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