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Von der Armee bis zur Kirche

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Nicole Jegerlehner

Ein schwarzer Tunnel führt die Besucherinnen und Besucher hin in lichte Hallen mit bunt dekorierten Ständen: Hin zu Informationen über zahlreiche Berufe. Am zweiten Forum der Berufe «Start» im Forum Freiburg präsentieren 65 Ausstellerinnen und Aussteller insgesamt 150 Berufe – von der Armee bis zur Kirche, alle Sparten sind vertreten. Das Zielpublikum sind Jugendliche: Alle Acht- und Neuntklässler des Kantons werden sich an der Messe umsehen, den Ausstellenden Fragen stellen und so in ihrer Berufswahl einen Schritt weiterkommen.

An der offiziellen Eröffnung gestern Abend fehlten die Jugendlichen: Vor allem gestandene Männer in Anzug und Krawatte, welche ihre Berufswahl bereits vor vielen Jahren getroffen haben, hörten sich die Ansprachen an. Staatsratspräsident Claude Lässer lobte die gute Zusammenarbeit von Staat und Privatwirtschaft: Der Freiburger Arbeitgeberverband, die Handelskammer sowie das Amt für Berufsbildung und das Amt für Berufsberatung und Erwachsenenbildung stehen hinter «Start».

Die Berufsbildung sei wichtig, sagte Lässer – auch in der jetzigen Wirtschaftskrise: «Gerade wenn es schlecht läuft, sollten wir umso mehr in die Bildung investieren», sagte der FDP-Politiker und bat die anwesenden Unternehmer, keine Lehrstellen zu streichen.

Serge Imboden, Vizedirektor des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie, lobte das Ausbildungssystem der Schweiz. Er strich hervor, dass die Aussteller ihre Berufe mit Freude und Stolz vorstellten: «Sie informieren nicht nur, sie werben für ihre Berufe.»

Heute ist der Tag der Deutschfreiburger: Die Klassen aus dem Sensebezirk reisen ans Berufsforum. Entsprechend stehen an den Ständen deutschsprachige Auskunftspersonen.

Die Messe mit einem Budget von 640 000 Franken findet alle zwei Jahre statt; für die Aussteller wäre ein jährliches Forum ein zu grosser Aufwand. Während andere Kantone ihre Berufsmessen im Herbst abhalten, lädt Freiburg Anfang Jahr ein – dies auch, weil einige Aussteller im Herbst bereits in anderen Kantonen engagiert sind. Für die Schülerinnen und Schüler ist der Zeitpunkt nicht ideal, vor allem nicht für die Neuntklässler: Sie sollten im Januar eigentlich bereits eine Zusage für eine Lehrstelle haben.

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