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Von der Blockflöte zur elektrischen Gitarre

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Von der Blockflöte zur elektrischen Gitarre

Drei Schwestern – eine Passion: Die Freude an der Musik

«The G’s», so lautet das Bandprojekt der Geschwister Kaeser aus Alterswil. Die drei Schwestern vermischen melodiösen, weiblichen Gesang mit harter Gitarre und setzen dabei auf Kontraste.

Mit «THE G’S» sprach
YVES BLANCHARD

Was genau bedeutet euer Bandname?

Wir haben zuerst mit weiteren möglichen Namen herumgespielt, wie zum Beispiel «Usually» oder «Les coussins». Diese haben nur gut getönt, machten jedoch nicht viel Sinn. Als es dann konkret wurde, das heisst vor dem ersten Auftritt letzten Dezember, einigten wir uns auf den Namen «The G’s». Dies vor allem aus zwei Überlegungen heraus: Erstens kann man dabei das englische Wort «cheese» heraushören, was sehr gut zu unserem Nachnamen Kaeser passt. Zweitens könnten die Buchstaben G’s auch als Abkürzung für Girls stehen.

Wie seid ihr zum Musizieren gekommen?

In der Primarschule hatten wir alle drei als Einstieg ein, zwei Jahre Blockflöte gespielt. Danach kamen die Gitarre und das Keyboard. Eines Tages haben wir uns einen Bass gekauft und der machte dann die Runde. Ebenso geschah es mit der E-Gitarre und dem Schlagzeug.

Jede von uns hatte die Möglichkeit, die Instrumente ein wenig auszuprobieren und beliebig darauf herumzuspielen. All das geschah vor zwei bis drei Jahren und hat sich relativ spontan entwickelt. Heute haben wir im Untergeschoss unseres Hauses einen Proberaum eingerichtet, in dem sich all unsere Instrumente befinden.

Weshalb habt ihr eine eigene Gruppe gegründet und welche Ziele verfolgt ihr damit?

Die Frage ist, ab wann ist man eine Band? Wir haben ja schon immer zusammen musiziert und sahen uns selbst nicht unbedingt als Band. Die Zeit um unseren ersten Bühnenauftritt hat den Stein dann so richtig ins Rollen gebracht. Inzwischen haben wir bereits eine Website auf die Beine gestellt und T-Shirts entworfen. Wir haben eigentlich kein konkretes Ziel vor Augen. Es ist wichtig, dass uns unser Tun stets Freude bereitet. Tatsache ist, dass wir bis jetzt ziemlich überrumpelt worden sind und gar noch nicht so weit gedacht haben. Wir nehmen es ,wie es kommt.

Wo würdet ihr euch stilistisch einordnen? Was sind die Kennzeichen eurer Musik?

Das ist selbst für uns nicht ganz leicht zu bestimmen. Auch Leute, welche unsere Musik hören, sind meist unterschiedlicher Meinung. Es ist eine Mischung aus verschiedenen Stilrichtungen. Der Oberbegriff ist sicherlich Rock, jedoch sind auch Metal- und Grunge-Elemente in die Songs eingebaut. Wir vermischen eine verzerrte, aggressive Gitarre mit melodiösem Gesang. Ein besonderes Kennzeichen unserer Musik sind die Kontraste zwischen laut und leise, langsam und schnell. Ebenfalls das Zusammenspiel zwischen harter Gitarre und weiblicher Stimme.

Im Programm des Bezirksmusikfestes in Giffers, an welchem ihr auftreten werdet, ist an Stelle eines Bandfotos ein Bild mit drei kleinen Mädchen in der Badewanne sitzend abgedruckt. Was hat es damit auf sich?

Dafür gibt es drei Gründe. Erstens wollten wir kein traditionelles Bandfoto mit erkennbaren Gesichtern, sondern etwas anderes. Etwas, das eine gewisse Aufmerksamkeit auf sich zieht. Zweitens kann man auf diesem Bild, das aus unserer Kindheit stammt, herauslesen, dass wir drei schon lange sehr nahe zusammen sind. Letztlich wollten wir vermeiden, dass man uns sofort erkennt, denn somit ist der Zeiger mehr auf die Musik und nicht aufs Äussere gerichtet.

Habt ihr Wünsche und Träume, was die musikalische Laufbahn anbelangt?

Uns ist es wichtig, dass wir unseren Stil beibehalten und uns nicht von aussen beeinflussen lassen. Mit unserem Engagement wollen wir vor allem uns selbst, aber auch den Zuhörern Freude bereiten. Bis jetzt genügten unsere Instrumente, ein Verstärker, ein paar Monitore und ein Mixer, um unsere Lieder zu produzieren. Es wäre toll, wenn wir in Zukunft auch einmal auf professionelleres Equipment zurückgreifen könnten.
«The G’s»

Das sind Tanja, Fabienne und Iris Kaeser aus Alterswil. Kindergärtnerin Tanja ist 22 Jahre alt und spielt Bass. Fabienne, 21 Jahre alt und Graphikerin von Beruf, spielt die Gitarre und übernimmt den Part der zweiten Stimme. Ausserdem ist sie für die visuelle Erscheinung (Website, T-Shirts usw.) zuständig. Die Jüngste im Bunde ist Iris, 17 Jahre alt und Mittelschülerin. Sie spielt Schlagzeug und übernimmt die Vocals. Das nächste Konzert findet im
Rahmen des Bezirksmusikfestes am Freitag, 2. Mai, ab 20 Uhr in der Mehrzweckhalle in Giffers statt. by

Weitere Infos: www.the-gs.ch.

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