Schmitten scheint ein gutes Pflaster zu sein für Investoren im Immobiliensektor. Da sollen x Millionen Franken in Neubauten gesteckt werden. Offenkundig gibt es viel Vermögen, das brach liegt. Was bezwecken jedoch die Investoren?
Ihnen ist es egal, ob ausreichend freie Wohnungen zur Verfügung stehen. So hat es gegenwärtig in Schmitten freie, bezugsbereite Wohnungen im Dorf an der Bodenmattstrasse, Kaisereggstrasse, Bahnhofstrasse, Carolinestrasse, Wünnewilstrasse. Doch die Bauherrschaften erstellen in aller Eile Mietblöcke. Die Verwaltungen füllen vielfach die Mietwohnungen, ohne Rücksicht auf die Mieterqualität zu nehmen. Nachdem die Mehrfamilienhäuser vermietet sind, werden die Liegenschaften verkauft. Hauptsache ist für die Verkäufer, dass die Liegenschaften voll besetzt sind – ein super Verkaufsargument, die Rendite stimmt.
Sollten die Mieter die Wohnungsmiete nicht mehr aufbringen können, springt der Sozialdienst ein. Wahrlich ein Teufelskreis. Der Steuerzahler lässt grüssen!
Peter Gauch, Schmitten
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