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Von Null auf 22 Freiburger Schulklassen in Quarantäne

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Wegen Covid-Fällen befinden sich im Kanton Freiburg derzeit 22 Klassen der obligatorischen Schule in Quarantäne. Sieben davon sind Klassen von deutschsprachigen Schulen.

Der schweizweite Anstieg der Corona-Fallzahlen macht sich auch in den Freiburger Schulen bemerkbar. «Gab es vor einer Woche auf Stufe der obligatorischen Schule keine Klassen in Quarantäne, waren am Dienstag ganze 22 Klassen von einer solchen Massnahme betroffen», sagte Marianne Meyer Genilloud, stellvertretende Generalsekretärin der kantonalen Erziehungsdirektion, am Donnerstag den FN. Von den 22 Klassen befänden sich sieben in deutschsprachigen Schulen: je zwei in der Primarschule Kerzers und in der OS Düdingen sowie je eine in der Primarschule der Region Murten – konkret die Klasse des Schulhauses Galmiz –, in der Primarschule Bösingen und in der Deutschsprachigen Regionalschule Freiburg.

Klassen würden vom Kantonsarztamt, das den Überblick über die epidemiologische Lage hat, in Quarantäne gesetzt. Dies geschehe ab drei positiven Fällen in einer Klasse innerhalb weniger Tage, so die stellvertretende Generalsekretärin. Bei einem ersten Fall in einer Klasse werde den Schülerinnen und Schülern ab 5H das Tragen einer Maske während zehn Tagen empfohlen. Wenn ein zweiter Fall auftrete, werde das Tragen einer Maske schliesslich für zehn Tage verordnet. Ist nach drei Fällen eine Klasse in Quarantäne, erhalten die betroffenen Schülerinnen und Schüler Fernunterricht.

Zusammenarbeit für rasches Handeln

«Die Situation ändert sich von Tag zu Tag, manchmal halbtäglich», teilt Marianne Meyer Genilloud mit. Die Zahlen zu den betroffenen Klassen zeigen die Lage vom Dienstag und sind die aktuellsten, welche die Direktion liefert. Sie entstammen einer Tabelle, die einmal pro Woche aktualisiert wird. Doch die Taskforce der Direktion für Erziehung, Kultur und Sport verfolge täglich die Entwicklung der Situation, gemeinsam mit dem Kantonsarztamt und den betroffenen Schuldirektionen, so die stellvertretende Generalsekretärin. Die Zusammenarbeit zwischen den Schuldirektionen, der Taskforce und der Contact-Tracing-Stelle funktioniere einwandfrei und ermögliche rasches Handeln.

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