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Von Salz und Schnee im Frühsommer

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Freiburg Der Freiburger Gemeinderat antwortete am Montagabend auf ein Postulat von Christoph Allenspach (SP), in dem es um kalten Schnee und viel Salz ging. Allenspach hatte im März 2010 nach Alternativen zum Salzstreuen gefragt.

Die Stadt Freiburg verbraucht in einem durchschnittlichen Winter 600 Tonnen Streusalz. Im vergangenen Winter waren es 380 Tonnen, in der vorherigen Saison 870 Tonnen. «Bei starken Schneefällen können innert 24 Stunden 45 Tonnen Salz verbraucht werden», schreibt der Gemeinderat in seiner Antwort.

Splitter in der ganzen Stadt

Splitt und Holzspäne sind eine Alternative für Salz – sie überzeugen den Gemeinderat aber nicht: Beide Methoden seien nur auf Trottoirs und Wegen geeignet, auf denen der Schnee nicht völlig geräumt sei, schreibt der Gemeinderat. Sobald die Wege aber trocken seien, müsse alles weggeputzt werden, da die Fussgängerinnen und Fussgänger sonst auf dem Splitt ausrutschten oder die Holzspäne in der ganzen Stadt verteilten. Beide Materialien verstopften zudem die Abflusskanäle.

Neue Streumaschinen

Der Gemeinderat will jedoch künftig den Salzverbrauch reduzieren. Darum kauft er in den nächsten neun Jahren neue Streumaschinen; damit sollten dreissig Prozent Salz gespart werden können. Und im nächsten Winter testet die Stadt den Einsatz von Splitt und Holzspänen auf Wegen und einigen Trottoirs. njb

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