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«Von Wende keine Rede»

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 Der Deutschfreiburger Heimatkundeverein hegt Bedenken, wie der Grosse Rat diese Woche das vorgeschlagene Raumplanungs- und Baugesetz ausgestalten will. Im vom Staatsrat vorgelegten Gesetz wird die Revision des Raumplanungsgesetzes des Bundes auf kantonaler Ebene umgesetzt. Ziel ist im Wesentlichen die Verdichtung des Siedlungsgebietes und die Schonung des noch vorhandenen Kulturlandes. Diese Botschaft scheine aber in der Politik nicht angekommen zu sein, schreibt der Heimatkundeverein in einer Mitteilung. Bereits die Gesetzesvorlage des Staatsrats sei so weit abgeschwächt, dass von einer Wende in der Raumplanung nicht die Rede sein könne. Nun wolle die vorberatende Kommission des Grossen Rates das Gesetz nochmals abschwächen. Der Heimatkundeverein erwähnt, dass gemäss Kommission als Mehrwertabgabe bei Neueinzonungen das Minimum von 20 Prozent des Mehrwerts abgeschöpft werden soll. Zudem fordere die Kommission, freie Flächen erst nach 15 statt nach zehn Jahren wieder zu beurteilen. «Verdichten muss attraktiver gemacht werden, damit es auch wirklich qualitätsvoll umgesetzt wird», schliesst der Deutschfreiburger Heimatkundeverein. uh

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