SchwarzenburgAn der ersten Gemeindeversammlung nach der Fusion mit Albligen genehmigten die 138 anwesenden Schwarzenburger Stimmberechtigten den Voranschlag 2011. Dieser sieht bei einem Gesamtaufwand von rund 31 Millionen Franken einen Aufwandüberschuss von rund 363 000 Franken vor, der Steuerfuss bleibt unverändert auf 1,82 Einheiten. Die Investitionsrechnung sieht für 2011 Nettoinvestitionen von 3,97 Millionen Franken vor.
Laut Finanzplan 2011 bis 2015 sind jährlich rund 3,6 Millionen Franken Nettoinvestitionen vorgesehen, vor allem, um Schwachstellen in der Infrastruktur zu beheben. Die kumulierten Rechnungsdefizite der Planperiode betragen laut Gemeinderat voraussichtlich 3,5 Millionen Franken, wodurch das vorhandene Eigenkapital bis Ende 2015 stark reduziert werde. Dies könne jedoch aus heutiger Sicht als tragbar betrachtet werden. luk