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Vorschlag der Groupe E zum Stromsparen spricht Gemeinden an

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Autor: PAscal Jäggi

FreiburgDer Vorschlag des Stromverteilers Groupe E vom Donnerstag, 30 Prozent der Kosten für eine effizientere öffentliche Strassenbeleuchtung zu übernehmen, kommt gut an. Allerdings haben noch nicht alle Gemeinden den Inhalt des Vorschlags geprüft.

Marly hat bereits erste Sondierungen durchgeführt. «Wir werden wohl Ende Juni die Resultate des ersten Audits haben», sagt Christophe Clément, Chef des technischen Diensts. Danach werden die Verbesserungsmöglichkeiten analysiert und den politischen Instanzen vorgestellt. «Persönlich fände ich auch das Abschalten der Beleuchtung in der Nacht eine gute Idee», meint Clément, «wir haben nur wenige Hauptstrassen, auf denen es keinen Sinn machen würde, aber in den Quartieren wäre das durchaus machbar».

Am Ende sei es aber eine politische Entscheidung, schliesslich müsse trotz der Hilfe auch die Gemeinde selber noch Geld aufbringen, hält Clément fest. Insgesamt verfüge Marly über rund 800 Lampen. Wenn mit Hilfe der Groupe E pro Lampe 300 Franken eingespart werden könnten, wäre das schon nicht schlecht, sagt Christophe Clément.

Schon lange gewartet

In Villars-sur-Glâne stösst der Vorschlag auf weit offene Ohren. «Wir fordern schon seit drei Jahren eine Lösung», sagt Gemeinderätin Marie Garnier (SP). Auch ohne den Zustupf der Groupe E hätte sich die Gemeinde vorstellen können, die Beleuchtung effizienter zu gestalten. Durch die Gespräche, die bereits geführt wurden, sei ein Audit praktisch schon angestossen worden, meint Garnier. Nun werde der Vorschlag geprüft.

Noch zu früh ist es in Freiburg, um etwas zum Vorschlag sagen zu können; das Bauamt will diesen aber prüfen.

Plaffeien ist bereits aktiv mit Auswechseln beschäftigt. «Unsere Lampen werden von der Groupe E schon modernisiert», sagt Gemeindeschreiber Gérald Buchs. Zum neuen Vorschlag könne er aber noch nichts sagen. «Grundsätzlich sind wir natürlich interessiert, wenn wir Strom sparen können», hält Buchs fest.

Ein Prozent des Verbrauchs

Die Groupe E will ihr gesamtes Netz an Strassenbeleuchtung in den nächsten fünf Jahren für 30 Millionen Franken erneuern. Neun Millionen will sie selber übernehmen, den Rest würden die Gemeinden zahlen. Im schweizerischen Durchschnitt macht der Verbrauch der öffentlichen Beleuchtung in Gemeinden etwa ein Prozent des Gesamtverbrauchs aus.

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