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Wachablösung bei Pro Natura

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Pro Natura Freiburg wählte an seiner Generalversammlung vom Samstag einen neuen Präsidenten. Nach 17  Jahren übergab der bisherige Amtsinhaber Jacques Eschmann sein Amt an Marc Vonlanthen, Physiker und sozialdemokratischer Fraktionspräsident im Generalrat der Stadt Freiburg, wie der Verband mitteilte.

«Zeit für Verjüngung»

«Es ist Zeit für eine Verjüngung», so der 71-jährige Eschmann. Bezüglich seines Nachfolgers sei er sehr optimistisch. «Er machte mir einen exzellenten Eindruck, ist jung und dynamisch», sagt der scheidende Präsident. Ausserdem habe Vonlanthen bereits in den vergangenen sechs Monaten an den Vorstandssitzungen teilgenommen, um sich besser in sein neues Amt einarbeiten zu können.

Eschmann geht mit einem guten Gefühl. «Unsere Organisation funktioniert ausgezeichnet, sowohl auf nationaler als auch auf kantonaler Ebene», sagt er. Schweizweit habe man bei den Mitgliedern die 120 000-Personen-Marke geknackt. In Freiburg habe sich die Mitgliederzahl in den vergangenen 17 Jahren von 2500 auf fast 6000 erhöht.

Die Herausforderungen seien hingegen seit der Jahrtausendwende stetig grösser geworden: Es gebe immer mehr Tourismus-, Transport- und Energieprojekte, die der Natur schaden. Pro Natura betreibe daher nicht nur Sensibilisierung, sondern auch viel juristische Arbeit.

«Passion für die Natur»

«Ich bin in mehrerlei Hinsicht sehr motiviert für mein neues Amt», sagt Marc Vonlanthen. Am wichtigsten sei der persönliche Aspekt: sein Interesse und seine Passion für die Natur. Dazu komme aber auch die politische Dimension. Denn es gebe sehr deutliche Zeichen für die Tatsache, dass die Umwelt stark unter Druck stehe – und dies in einem Ausmass, das noch nie erreicht worden ist.

Freiburg erwarte überdies in den kommenden Jahren einen der stärksten Infrastruktur-Schübe der ganzen Schweiz. In diesem Kontext gelte es, sich möglichst spürbar für den Erhalt einer lebenswerten Umgebung einsetzen.

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