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Warum der Freiburger Staatsrat sich finanziell in Sachen Autobahndach nicht festlegen will

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Zehn Grossratsmitglieder möchten, dass der Freiburger Staatsrat sich mit einem fixen Beitrag an den Baukosten für das Autobahndach in Chamblioux-Bertigny beteiligt. Doch die Regierung findet, vor allem Landeigentümer und Gemeinden müssten zahlen.

Sie gilt als eines der wichtigsten Tiefbauvorhaben des Kantons Freiburg in der nächsten Zeit: die Überdachung der A12 im Sektor Chamblioux-Bertigny. Zehn Grossratsmitglieder von FDP, Mitte und den Freien Wählern möchten den Staatsrat beauftragen, die Hälfte der Baukosten für das Autobahndach zu übernehmen, jedoch maximal 75 Millionen Franken. 

Die Kantonsregierung empfiehlt dem Grossen Rat nun aber, diesen Auftrag abzulehnen. Zwar unterstreicht sie in ihrer Antwort, wie wichtig das Projekt sei. Es werde die Lebensqualität in den Quartieren entlang der Autobahn verbessern. Die Mobilität in diesem Gebiet könne neu gedacht werden, wenn die Autobahn es nicht mehr zerschneide. Im Herzen der Agglomeration wäre es dann möglich, ein bedeutendes urbanes Zentrum zu entwickeln, das als Motor für eine nachhaltige Wirtschaft auf Kantonsebene dienen könnte.

Doch sei heute noch unklar, wie viel das Projekt kosten werde, schreibt der Staatsrat weiter. Klar sei, dass die Gemeinden und Landbesitzer – wie die Burgergemeinde Freiburg – von den neuen Nutzungsmöglichkeiten profitieren würden. Daher sei es auch an ihnen, einen wesentlichen Teil der Finanzierung zu übernehmen. 

Das Baupotenzial der Gemeinden werde erheblich erweitert, was direkte Vorteile in Bezug auf die Entwicklung und die Finanzen mit sich bringe. Der Kanton hingegen werde nur subsidiär profitieren, durch die Stärkung des Kantonszentrums. Daher sei es nicht an den Freiburger Steuerzahlerinnen und -zahlern, die Baukosten zu übernehmen. Der Staatsrat werde das Bauvorhaben aber fördern.

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