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Warum die Heim-Fusion im Oberland in der Schwebe ist

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Mit dem Wechsel in der Leitung der Heime Giffers und Plaffeien müssen die beiden Gemeindeverbände eine neue Lösung suchen. Wie es mit der geplanten Fusion weitergeht, ist unklar.

Der Wechsel von Daniel Corpataux vom Heimleiter im Sensebezirk zum Geschäftsleiter des Gesundheitsnetzes und der Spitex See stellt die beiden Trägervereine der Pflegeheime Giffers und Plaffeien vor neue Herausforderungen. Die beiden Heime stecken mitten in Fusionsverhandlungen, die unter anderem wegen der Corona-Pandemie etwas ins Stocken geraten sind.

Am Abklären

Daniel Corpataux war zuerst nur Leiter des Pflegeheims Giffers, hat dann aber auf Anfang 2020 übergangsmässig auch die Leitung des Pflegeheims Bachmatte übernommen, als der dortige Leiter die Institution verliess. Da die beiden Gemeindeverbände sowieso schon im Gespräch waren für einen allfälligen Zusammenschluss, schlossen sie eine Leistungsvereinbarung für eine kombinierte Leitung für die verbleibende Zeit ab. 

«Wir sind am Abklären, wie es weitergeht», sagt Armin Jungo, Präsident des Heimverbandes Bachmatte. Zu diesem Verband gehören die Gemeinden Plaffeien, Brünisried und Plasselb. Aufseiten Heim Giffers sind es die Gemeinden Giffers, Tentlingen, St. Silvester und Rechthalten, welche die Trägerschaft bilden. Derzeit sei noch nicht spruchreif, wie es weitergehe, sagt Armin Jungo. Möglicherweise müssen die beiden Trägerschaften ein Provisorium auf die Beine stellen, das für kürzere oder längere Zeit Bestand hat.

Ein Sensler Heimverband?

Das gilt nicht nur im Hinblick auf die Fusion der beiden Verbände, sondern auch mit Blick darauf, was bezirksweit am Laufen ist. Zum einen gibt es nämlich Diskussionen darüber, ob es nicht Sinn machen würde, alle Pflegeheime in einer einzigen Organisation zusammenzuführen statt in einzelnen Gemeindeverbänden. Das wären neben Giffers und Plaffeien die beiden Heime in Tafers sowie die vier Pflegeheime und das Tagesheim der Stiftung St. Wolfgang im unteren Sensebezirk.

Idee eines Bezirksverbandes

Zum anderen hat auch Oberamtmann Manfred Raemy die Idee lanciert, aus den einzelnen derzeit existierenden Gemeindeverbänden wie OS Sense, Region Sense und Gesundheitsnetz Sense einen neuen grossen Bezirksverband zu machen. Dies auch im Hinblick auf weitere Aufgaben, die der Kanton an die Bezirke delegiert, etwa im Bereich Feuerwehr oder Sozialdienst. Auf diese Weise könnten Ressourcen gespart und Synergien geschaffen werden.

Erst einmal abwarten

Armin Jungo sagt:

Was sich auf Bezirksebene tut, hat Einfluss auf unsere Fusion.

Deshalb seien die Fusionsgespräche zwischen den beiden Oberland-Heimen auf Stand-by gesetzt, bis klar sei, wie es bezirksweit weitergehe. Gemäss Fahrplan soll diesen Frühling klar werden, ob die Arbeit an diesem «Superverband» weiter vorangetrieben wird und wenn ja, in welcher Form. Die Gemeinden sind derzeit dazu aufgerufen, Stellung zu beziehen.

Die Gemeinde Düdingen hat auf ihrer Homepage soeben publiziert, dass der Gemeinderat dafür ist, einen Vorschlag für eine künftige Organisationsform dieses Sensler Gemeindeverbandes ausarbeiten zu lassen.

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